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Mindestens 25 Tote durch Tornados

27. Dezember 2015

Mehrere heftige Tornados haben am Weihnachtswochenende im Süden der USA gewütet, dabei starben mindestens 25 Menschen. Und noch immer kann keine Entwarnung gegeben werden.

Nachtaufnahme: Zerstörtes Haus nach einem Torndao im US-Bundesstaat Texas (Foto: picture-alliance/dpa/G.Reynolds)
Bild: picture-alliance/dpa/G.Reynolds

Allein vier Tornados wurden am Samstagabend aus der Region um die texanische Stadt Dallas gemeldet. Sie fegten Autos von den Straßen, brachten Häuser zum Einsturz und kappten Stromleitungen. Rund 50.000 Menschen wurden von der Stromversorgung abgeschnitten, wie die "Dallas Morning News" auf ihrer Website berichtete. Heftige Regenfälle verursachten zudem Überschwemmungen.

In Garland, einem Vorort nordöstlich von Dallas, kamen nach offiziellen Angaben fünf Menschen ums Leben. Zwei weitere Tote wurden an einer Tankstelle in der Stadt Copeville gefunden, die ebenfalls nördlich von Dallas liegt, teilte ein Polizeisprecher mit. Auch ein Kind sei ums Leben gekommen. In den Tagen zuvor waren in den US-Bundesstaaten Mississippi, Tennessee und Arkansas bereits 17 Menschen durch Wirbelstürme und Unwetter getötet worden.

Der Nationale Wetterdienst warnte vor weiteren heftigen Unwettern. Diese würden voraussichtlich vor allem das Landesinnere treffen. Bewohner müssten mit "ausgedehnten Regenfronten und Tornados" rechnen.

ww/fab (AFP, dpa)

Nach dem Unwetter: Abgeknicktes StraßenschildBild: picture-alliance/AP/Villanueva
Spuren der Verwüstung im Großraum DallasBild: picture-alliance/dpa/G.Reynolds
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