Am 7. Februar ist es wieder soweit: Die Spielwarenmesse in Nürnberg öffnet ihre Pforten. Mit dabei die fränkische Firma Bruder. Sie stellt Kinderspielzeug aus Plastik her und tritt damit gegen die Konkurrenz aus China an. Seit mehr als achtzig Jahren produziert Bruder Kinderspielzeug. Und behauptet sich auf einem Markt, den inzwischen Hersteller aus Fernost beherrschen. Trotzdem konnte das Unternehmen seinen Marktanteil ausbauen und den Umsatze auf über 50 Millionen Euro steigern. "Kompromissloses Qualitätsdenken" sei es, was den Erfolg der Firma ausmache, so der Firmenchef. Doch was heißt das genau? Und wie geht das fränkische Unternehmen mit Produktpiraterie um? Ein Besuch bei einem fränkischen Traditionshaus.