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Das Magazin am 26.03.2009 um 22.15 UTC

26. März 2009

Was Taxidermie-Künstler mit ausgestopften Tieren zeigen wollen, mit welcher Strategie sich Wohnungen besser verkaufen lassen sollen und wie man aktuelle Songs legal herunterladen kann - diese Themen in der Sendung.

Ein toter gelber Schmetterling liegt auf schwarzen Hintergrund (Foto: Haunch of Venison 2009. Photo: Peter Mallet)
Ein Werk von Mat Collishaw in der Ausstellung "Mythologies"Bild: Haunch of Venison 2009. Photo: Peter Mallet

Früher gehörten ausgestopfte Hirschköpfe als Jagdtrophäen über den Kamin. Heute werden ausgestopfte Tiere in Museen und Kunstgalerien ausgestellt. Die Taxidermie-Künstler sind eine neue Generation Präparatoren. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, tote Tiere möglichst phantasievoll und künstlerisch in Szene zu setzen. In London läuft zurzeit eine Ausstellung mit dem Titel "Mythologies", in der zeitgenössische "Kadaverkunst" präsentiert wird. Ruth Rach hat sich die ausgestopften Tiere für Fokus Europa angeschaut.


Weitere Themen der Sendung am 26.03.2009 um 22.15 UTC (Erstausstrahlung):

Eine Wohnung lässt sich besser verkaufen, wenn sie auch schön aussieht. Diese recht einfache Strategie hat einen Namen: "Homestaging". Zwei Skandinavierinnen aus den USA sind auf die Idee gekommen, Häuser und Wohnung hübsch zu machen und schön einzurichten, damit der Käufer verzaubert wird. Dieser Trend kommt nun auch nach Europa. Kathrin Erdmann hat für Fokus Europa zwei "Homestagerinnen" in Hamburg bei ihrer Arbeit begleitet.

Wer ein Lied schön findet, der lädt es aus dem Internet runter. Das ist inzwischen die gängige Methode, um an aktuelle Songs zu kommen. Neu ist in Schweden dagegen der Dienst "Spotify": Wer das illegale Runterladen von Liedern satt hat, im Internet nicht länger umständlich für einzelne Songs bezahlen will und trotzdem keine Neuerscheinung verpassen möchte, dem bietet der schwedische Musikdienst eine Alternative. Agnes Bührig hat das Angebot in Stockholm für Fokus Europa testen lassen.

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