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Moderne Sklaven (27.09.2013)

27. September 2013

Wie sich Gastarbeiter für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar zu Tode schuften +++ Wie sich die Nebenwirkungen der lockeren Geldpolitik bemerkbar machen +++ Wie ein kleines Café den Weltkonzern Apple bezwingt.

Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, (Foto: AP Photo/Joerg Sarbach)
Bild: dapd

Die Entscheidung über die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar versetzte den Kleinstaat vor drei Jahren in Euphorie. Doch schon bald fragten sich Experten, wie es das Land schaffen würde, die Infrastruktur für die Weltmeisterschaft aus dem Boden zu stampfen. Spätestens seit Recherchen der britischen Tageszeitung Guardian ist klar, dass vor allem viele Gastarbeiter das Mega-Projekt WM 2022 schultern sollen - ohne Rücksicht auf Verluste.

Süßes Gift

Moderne Sklaven (27.09.2013)

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Seit fünf Jahren fluten die Notenbanken der großen Volkswirtschaften die Finanzmärkte mit billigem Geld. Die Börsen jubeln - doch so langsam werden auch die Nebenwirkungen spürbar. Sollten die Währungshüter ihre ultralockere Geldpolitik beenden?

David gegen Goliath

In Bonn hat Christin Römer ein kleines Mutter-Kind-Café mit dem Namen "Apfelkind" eröffnet. Es dauerte nicht lange und Christin Römer bekam Post aus Kalifornien. Der Konzern Apple beschwerte sich, dass das Logo ihres Cafés dem von Apple zu ähnlich sei. Sie reichte Widerspruch beim Marken- und Patentamt ein. Der Kampf um den Apfel dauerte insgesamt zwei Jahre.

Technik: Claudia Rak

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin