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Museen im digitalen Zeitalter

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11. August 2014

Die digitale Revolution macht auch vor den Museen nicht Halt. Mit aufwändigen Websites, interaktiven Smartphone-Apps und multimedialen Tour-Guides soll das junge Zielpublikum erreicht werden. Seit seiner Wiedereröffnung 2013 zählt das Rijksmuseum in Amsterdam zu den Vorreitern.

Wer das Rijksmuseum in Amsterdam besucht, kann sich jetzt auch digitale Unterstützung holen. Mit Hilfe einer App lassen sich individuelle Führungen zusammenstellen. Viele Kulturinstitutionen wollen inzwischen die Schönheit ihrer Objekte auch online zugänglich machen. Das europäische Digitalisierungs-Netzwerk Europeana zeigt bereits mehr als 30 Millionen Kulturgüter aus über 2300 kulturellen Einrichtungen. Dagegen bringt das "Art Project" von Google die Museen nach Hause: Es ermöglicht den virtuellen Rundgang durch mehr als 250 internationale Häuser.