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Nach der Wahl: Kenia kommt nicht zur Ruhe - jd 31.12.2007 11

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Michael Bär31. Dezember 2007

Schießereien auf den Straßen, brennende Autos und Häuser - Kenia kommt nach der Präsidentenwahl nicht zur Ruhe. Vor allen in den ärmsten Regionen des Landes toben Straßenschlachten. Die Polizei versucht, die Proteste zu stoppen. Von 15 Toten ist die Rede. Amtsinhaber Kibaki hatte die Wahl mit einem Vorsprung von gerademal 200.000 Stimmen für sich entschieden. Dass dabei alles mit rechten Dingen zuging, wird bezweifelt, auch von den EU-Wahlbeobachtern. Die Anhänger der Opposition und ihres Kanidaten Odinga wollen sich mit dem Ergebnis nicht zufrieden geben. Sie fühlen sich betrogen.