1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

28. September 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Der umstrittene Richterkandidat Kavanaugh nimmt eine wichtige Hürde, beim Besuch Erdogans in Berlin bleiben Differenzen und Facebook meldet eine weitere Datenpanne.

Brett Kavanaugh Anhörung vor dem US-Senat wegen Missbrauchsvorwürfen
Brett Kavanaugh vor seiner Anhörung vor dem Justizausschuss des US-Senats Bild: Reuters/T. Williams

Drama im Justizausschuss vor Kavanaugh-Abstimmung

Mit einer hauchdünnen Mehrheit votierten die Republikaner im US-Justizausschuss für Brett Kavanaugh, den Wunschkandidaten von US-Präsident Donald Trump für den Obersten Gerichtshof. Nun muss der gesamte Senat über die Berufung des Juristen abstimmen. Doch vorher - so die Anordnung von Präsident Trump - soll das FBI den Fall eine Woche lang untersuchen.

 

Hackerangriff auf Millionen Facebook-Konten

Bild: Getty Images/J. Sullivan

Das US-Unternehmen hat es abermals mit Datenklau zu tun. Fast 50 Millionen Nutzer seien von einer Hacker-Attacke betroffen worden, teilte Facebook mit. Die Schwachstelle sei nun geschlossen. 

 

Erdogan bleibt Antworten schuldig 

Bild: Reuters/F. Bensch

Eigentlich ist der türkische Präsident Erdogan nach Deutschland gekommen, um den Beziehungen zwischen beiden Ländern neuen Schwung zu geben. Doch es bleiben große Differenzen. 

 

Verkehrschaos in Dänemark

Eine polizeilicher Großeinsatz hat den Fährverkehr zwischen Dänemark, Deutschland und Schweden zeitweilig lahmgelegt. Vor zwei gesperrten Brücken bildeten sich größere Staus. Nach Behördenangaben wurde nach flüchtigen Personen gefahndet.

 

Die US-Börsenaufsicht verklagt Tesla-Chef Musk

Bild: Getty Images/S. Spencer

Ihm wird vorgeworfen, "falsche und irreführende" Twitter-Nachrichten über einen angeblich geplanten Börsenrückzug von Tesla verfasst zu haben. Die Aktien des Unternehmens brachen daraufhin ein. Musk wies die Anschuldigungen zurück.

 

"Sorbas" ängstigt die Griechen

Nein, es ist nicht Alexis Sorbas, der Filmheld, der nur für den Augenblick lebt. Dass Griechenland ein ungemütliches Wochenende bevorsteht, liegt an einem schweren Herbststurm, der die Merkmale eines Hurrikans hat.

 

Italiens Wirtschaftsminister knickt im Defizitstreit ein

Bild: Reuters/T. Gentile

Der Dauer-Streit in der italienischen Regierung über den Haushalt für nächstes Jahr ist beigelegt. Für Freude in Brüssel wird das Ergebnis nicht sorgen, und auch Finanzminister Giovanni Tria ist nicht begeistert. Er hatte sich für einen Sparkurs eingesetzt, tatsächlich rutscht das ohnehin hoch verschuldete Land aber noch tiefer in die roten Zahlen. Die Neuverschuldung soll 2019 bei 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Genau das hatten die populistische 5-Sterne-Bewegung und die rechte Lega gefordert, um großzügige Wahlversprechen bezahlen zu können.


Terrorzelle in den Niederlanden gesprengt

Bild: picture-alliance/dpa/M. Van Dijl

Die niederländische Polizei hat nach eigenen Angaben einen großen Terroranschlag vereitelt. Die Anti-Terroreinheit der Polizei habe sieben Personen festgenommen, teilte die Staatsanwaltschaft in Rotterdam mit. "Eine terroristische Zelle ist ausgeschaltet worden", sagte Justizminister Ferdinand Grapperhaus in Den Haag. Die Vorbereitungen zu dem möglichen Anschlag sollen weit fortgeschritten gewesen sein. Die Verdächtigen wollten den Ermittlern zufolge Maschinengewehre und Bombenwesten einsetzen, damit es "bei einer Großveranstaltung möglichst viele Opfer" gebe. Außerdem sollte eine Autobombe zum Explodieren gebracht werden.

 

Abbas und Netanjahu reden über Nahost-Konflikt

Bild: picture-alliance/AP Photo/R. Drew

Die Chancen auf eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten bleiben ungewiss. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte bei der UN-Vollversammlung, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit US-Präsident Donald Trump bei dessen "Friedens-Deal". Palästinenserpräsident Mahmud Abbas trübte die Aussichten dagegen und warf den USA vor, die Hoffnung auf eine Zwei-Staaten-Lösung untergraben zu haben. Er betonte aber auch, die Hand bleibe "ausgestreckt zum Frieden".

 

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen