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Nachschub für die ISS

27. Mai 2009
Die Internationale Raumstation ISS von Bord der US-Raumfähre Discovery aufgenommen (Foto: dpa)
Bild: picture alliance / landov
Bild: AP

Vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ist am Mittwoch (27.05.2009) eine Sojus-Rakete erfolgreich ins All gestartet. Sie bringt drei neue Besatzungsmitglieder zur Internationalen Raumstation ISS.

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Der russische Kosmonaut Roman Romanenko (rechts), der kanadische Astronaut Kanadier Bob Thirsk (mitte) und der Belgier Frank De Winne (links) für die europäische Weltraumbehörde ESA verstärken das derzeitige Team an Bord der Raumstation. Mit der Verdoppelung der Besatzung kann die Kapazität der Station besser ausgeschöpft werden. Die Neuankömmlinge werden am Freitag (29.05.2009) von den Astronauten Gennadi Padalka aus Russland, dem US-Amerikaner Michael Barratt und Koichi Wakata aus Japan erwartet. Was erwartet sie dort oben?

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Das war kein wirklich entspannter Weltraumspaziergang: Kommandeur Mike Fincke (links) und Flugingenieur Yury Lonchakov erledigen eine Reihe von Aufgaben außerhalb der Raumstation. Außeneinsätze sind nicht ungewöhnlich.

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Eine verlorene Werkzeugtasche der ISS-Raumstation in der Größe eines Rucksacks fliegt um die Erde. Die Tasche war NASA-Astronautin Heidemarie Stefanyshyn-Piper bei einem Außeneinsatz entglitten.

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Astronaut Tony Antonelli (links) schwebt über Joseph Acaba. Auch in der Schwerelosigkeit ist es offenbar möglich, auf einem Fahrrad-Ergometer zu trainieren. Das Gerät wurde auf dem Boden des Mitteldecks der Discovery installiert.

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Chinesischer Weltraumschrott hat die ISS am 22. März 2009 zu einem kleinen Ausweichmanöver gezwungen. Dabei wurde die Raumstation um 180 Grad gedreht.

Das Bild zeigt in einer Computersimulation der Europäischen Weltraumstation ESA nach Daten vom Februar 2009 Weltraumschrott in der erdnahen Umlaufbahn.

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Das fliegende Labor mit Forschungsmöglichkeiten für Wissenschaft und Industrie gilt als das größte und teuerste Technologieprojekt aller Zeiten. Kritiker der ISS, deren Gesamtkosten auf 100 Milliarden Euro geschätzt werden, bezweifeln den Nutzen der Station.

Zuletzt war die US-Raumfähre "Discovery" an die ISS angedockt. Die wichtigsten Aufgaben der "Discovery"-Mission waren die Installation eines vierten und letzten Paares von Sonnensegeln an die ISS und die Installation einer Anlage zum Umwandeln von Urin und Kondenswasser aus der Atemluft in Trinkwasser.

Realisation: Anne Clauberg

Verantwortlicher Redakteur: Kay-Alexander Scholz