1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

NATO-Generalsekretär George Robertson in Slowenien

11. März 2003
Ljubljana, 10.3.2003, MIA, mazed.

Slowenien wird nicht bestraft, falls das Land die Einladung zur NATO-Mitgliedschaft ablehne, sagte der NATO-Generalsekretär George Robertson heute in Ljubljana und fügte hinzu, dass man "solch eine Chance nur einmal bekommt."

"Das slowenische Volk muss wissen, dass eine zweite Möglichkeit nicht vorhanden ist, falls sich die Bürger gegen eine NATO-Mitgliedschaft am Referendum am 23. März dieses Jahres entscheiden", so Robertson.

Der Generalsekretär traf in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana Staatspräsident Janez Drnovsek und Premierminister Anton Rop. "Slowenien soll die Zukunft am besten im Rahmen einer NATO-Mitgliedschaft gestalten", empfahl Robertson seinen Gastgebern. (...)

Die letzten Untersuchungen der öffentlichen Meinung zeigen, dass nur 37 Prozent der Slowenen eine NATO-Mitgliedschaft befürworten. Für den EU-Beitritt sind sogar 60 Prozent der befragten Bürger. (fp)