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Naturkatastrophen erschüttern Indonesien

27. Oktober 2010

+++ Vulkanausbruch und Tsunami in Indonesien +++ Hintergründe zu Afghanistans Geldgeschenken +++ Opfer des Wirtschaftswachstums in China +++

(Foto: Fotolia Bild)
Aschefontänen aus dem Vulkan Merapi in Indonesien - tausende Menschen flüchtenBild: TMAX - Fotolia.com

Gleich zwei Naturkatastrophen haben Indonesien erschüttert: Der Vulkan Merapi auf der Hauptinsel Java hat tagelang gebrodelt und ist jetzt ausgebrochen. Kurz zuvor hat ein starkes Erdbeben die Nachbarinsel Sumatra erschüttert, gefolgt von einer Tsunamiwelle. Besonders betroffen waren die Mentawai Inseln, sie liegen rund 300 Kilometer vor der Küste Sumatras.

Afghanistan/ Iran

"Taschen mit Geld" hat die Afghanische Präsidialverwaltung aus dem Iran erhalten. Präsident Karsai hat das auch Anfang der Woche unumwunden zugegeben. Für ihn ist dies reguläre Entwicklungshilfe. Die USA dagegen sprechen von Schmiergeldern. Afghanistan ist gemeinsam mit Birma das zweitkorrupteste Land der Welt. Auch das wurde diese Woche noch einmal im neuen Korruptionsindex von Transparency International bestätigt. Über die Hintergründe hat Fokus Asien Tina Marie Blohm, Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung Kabul gesprochen.

China

Auch China glänzt nicht gerade auf dem Korruptionsindex von Transparency International: Platz 78 von 178 Ländern. Schmiergelder scheint dort einer der Nebeneffekte des Turbokapitalismus zu sein. Doch noch viel schlimmer ist, dass viele der neuen Errungenschaften Chinas Blutspuren tragen, Menschen mussten für den Fortschritt. Die Chinesen diskutieren allerdings schon über Respekt vor dem Menschenleben. Die Diskussion ist gerade durch eine neue Expo-Attraktion befeuert worden.

Redaktion: Miriam Klaussner/ Mathias Bölinger