Ob rauer Atlantik oder spanische Wüste - es gibt nichts, was im virtuellen Dark-Bay-Studio in Potsdam nicht gedreht werden kann. Die Macher hinter der neuen Produktion sind für Serienfans alte Bekannte.
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Man kann schon ein bisschen seekrank werden. Der Blick von der Brücke der "Kerberos" fällt auf den den grauen Himmel und den wogenden Nordatlantik. Es kommt einem so vor, als würde sich der Boden unter den Füßen im Takt mit den Wellen bewegen.
Aber: Außer der Brücke ist nichts davon echt. Himmel und Meer sind eine Projektion auf einer 7-Meter-hohen, 55-Meter-langen und um 270-Grad-gebogenen LED-Wand. Im Zentrum dieses Dreiviertelkreises steht auf einem Podest das Filmset der "Kerberos". LED-Wand und Kulisse befinden sich in einer riesigen Studiohalle. Willkommen im Dark Bay Virtual Production Studio auf dem Gelände des Studio Babelsberg in Potsdam.
Neues Projekt des "Dark"-Kreativteams
"Am Anfang war den Schauspielern vielleicht ein bisschen schwummerig, aber schlecht ist keinem geworden", erzählt lachend Philipp Klausing, einer der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Dark Bay. Klausing ist, neben Baran bo Odar und Jantje Friese, nicht nur Teil des Führungsteams von Dark Bay, sondern auch der Produktionsfirma Dark Ways. Deren Serie "1899" ist die erste, die in dem virtuellen Studio vor den Toren von Berlin gedreht wird.
Start der Netflix-Serie "Dark"
Deutsche Serien sind en vogue. "Babylon Berlin" läuft beim Anbieter Sky. Amazon Prime und jetzt auch Netflix bieten deutsche Serien für ein internationales Publikum. Über "Dark" und andere erfolgreiche deutsche Serien.
Bild: Netflix
Deutsche Netflix-Serie "Dark"
Anfang Dezember ist es soweit: Beim US-Streaming-Anbieter "Netflix" läuft die erste deutsche Serie an, die das weltweit erfolgreiche Portal für den internationalen Markt produziert hat. Die erste Staffel umfasst zehn Folgen und erzählt von vier Familien in der deutschen Provinz. Zu Beginn verschwinden zwei Kinder, das löst Ermittlungen aus, die zurück bis in die 1980er Jahre reichen.
Bild: Netflix
Düstere Welten in "Dark"
Regisseur Baran bo Odar hat die Serie inszeniert und mit seiner Frau Jantje Friese das Drehbuch geschrieben. Der Schweizer hatte vor ein paar Jahren eine ganz ähnliche Geschichte fürs Kino inszeniert: "Das letzte Schweigen" - Auch das ein Familiendrama in der deutschen Provinz, das zwei Generationen miteinander verknüpft. "Dark" nun ist wesentlich düsterer, die Szenerie mutet klaustrophobisch an.
Bild: Netflix
Hans-Christian Schmids "Das Verschwinden"
Auch die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland mischen beim Serien-Poker mit. Vor kurzem lief bei der ARD "Das Verschwinden", ebenfalls eine düstere Geschichte aus der deutschen Provinz. Auch hier geht es um das Verschwinden einer Jugendlichen - und das Drama, das sich daraus entwickelt. In der Hauptrolle überzeugte eine großartige Julia Jentsch.
Während "Das Verschwinden" auf soziale Gegenwart und Psychologie setzte, entfaltete die teuerste deutsche Serie, "Babylon Berlin", ein historisches Tableau. Sie ist derzeit beim privaten Anbieter "Sky" zu sehen. Drei Regisseure haben mit großem Aufwand das Berlin der 1920er Jahre in einem opulenten Bilderreigen wiederauferstehen lassen. "Babylon Berlin" wurde in viele Länder verkauft.
Bild: 2017 X Filme/Frédéric Batier
Deutsche Amazon-Serie "You Are Wanted"
Die erste deutsche Serie, die vom US-Giganten "Amazon Prime" speziell auch für den hiesigen Markt entwickelt wurde, war "You Are Wanted", die ab März 2017 lief. Inszeniert wurde sie von Matthias Schweighöfer, der auch die Hauptrolle spielt. Die Serie, die unter anderem das Thema digitale Überwachung behandelt, stieß auf ein geteiltes Echo. Doch eine zweite Staffel ist bereits in Arbeit.
Bild: picture alliance / Stephan Rabold/Amazon/dpa
Fortsetzung für "Deutschland 83"
Ebenfalls eine zweite Staffel erlebt die zeithistorische Spionageserie "Deutschland 83", die 2015 beim Privatsender RTL zu sehen war. Dann allerdings unter dem Titel "Deutschland 86". "Deutschland 83" sammelte weltweit Preise ein und wurde in zahlreiche Länder verkauft, hatte bei RTL aber schlechte Quoten - und läuft deshalb 2018 zunächst bei "Amazon Prime".
Bild: picture alliance/dpa/R. Hirschberger
Berliner Clan-Kämpfe: "4 Blocks"
Auch "4 Blocks" von Regisseur Marvin Kren darf als Erfolg gelten - und wird deshalb ebenfalls fortgesetzt. Premiere feierte die Serie um die Auseinandersetzungen verschiedener Familienclans in Berlin-Neukölln 2017 bei der Berlinale, anschließend liefen die sechs Folgen beim Anbieter "TNT Serie". "4 Blocks" erhielt hervorragende Kritiken und wurde mit der amerikanischen Serie "Sopranos" verglichen.
Bild: picture-alliance/dpa/Handout/2017 Turner Broadcasting System Europe Limited & Wiedemann & Berg Television GmbH & Co.
Deutsche Geschichte in "Weißensee"
Dass sich deutsche Serienmacher besonders gut auf zeithistorische Sujets verstehen, beweist die seit 2010 gedrehte ARD-Serie "Weißensee". In inzwischen drei Staffeln geht es um zwei Familien in Ost-Berlin in den 1980er Jahren. Auch "Weißensee" wird aufgrund guter TV-Quoten fortgesetzt, eine vierte Staffel ist in Produktion. Verkauft wurde die Serie unter anderem nach Italien und Russland.
Bild: picture-alliance/dpa/B. Pedersen
Grandioser künstlerischer Erfolg: "Im Angesicht des Verbrechens"
Die beste deutsche Serie der letzten zehn Jahre ist "Im Angesicht des Verbrechens". Regisseur Dominik Graf inszenierte das Epos um zwei Berliner Polizisten, die im Mafia-Milieu der Hauptstadt ermitteln, 2010. Die rasant entwickelten Szenenfolgen, das düstere Tableau und die formalen Experimente überforderten allerdings viele Zuschauer. "Im Angesicht des Verbrechens" erzielte enttäuschende Quoten.
Bild: ARD/Julia von Vietinghoff
Hoffen auf "Dark"
"Netflix" hofft jetzt, dass mit "Dark" der deutsche Marktanteil ausgebaut werden kann. Mit vielen in den USA produzierten Serien ist "Netflix" bereits weltweit erfolgreich. Doch alle internationalen Anbieter wie "Sky", "Amazon" oder eben auch "Netflix", setzen auf eine noch engere Zuschauerbindung, indem sie nationale Serien in Auftrag geben und damit spezifische Publikumsinteressen abdecken.
Bild: Netflix
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Die Serie mit Mystery- und Thriller-Elementen, die für den Streamingdienst Netflix produziert wird, handelt von einer Gruppe von Migranten aus ganz Europa, die sich Ende des 19. Jahrhunderts an Bord der "Kerberos" mit dem Wunsch nach einer besseren Zukunft auf den Weg in die USA machen.
Während Klausings Name nur Spezialisten etwas sagen dürfte, haben die beiden anderen Dark-Bay-Köpfe bereits eine leidenschaftliche Fanbase unter Serienfans: Friese und Odar sind die Macher der ersten deutschen Netflix-Serie "Dark". Von dem Paar, das als "Showrunner" auch bei "1899" die Fäden in der Hand hält, kam die Idee, ihr neues Projekt in einem virtuellen Studio zu verwirklichen.
Not macht erfinderisch
Einerseits lag der Gedanke nah: Die Arbeit an "1899" sollte im Frühjahr 2020 starten - genau zu Beginn der Corona-Pandemie. Verschiedene Drehorte in Europa zu besuchen, war für unbestimmte Zeit nicht möglich. Das machte als Alternative eine auf eine LED-Wand projizierte Landschaften attraktiv.
Andererseits wurde die Technik erst ein einziges Mal verwendet: beim Dreh der US-Serie "The Mandalorian", produziert vom Unterhaltungsriesen Disney. In Europa sind die Macher von "1899" Pioniere.
"Man muss schon im virtuellen Studio stehen um zu verstehen, was geht und was nicht. Das ist ganz neu und ein ganz anderes Drehen", sagt Baran bo Odar bei einem Gespräch auf der Brücke, während hinter ihm der virtuelle Atlantik wogt. Er führt bei allen acht Folgen der ersten Staffel von "1899" Regie und war von der Arbeit im "Volume", so die Bezeichnung für virtuelle Studios, positiv überrascht. "Es ist fast erschreckend, wie gut es funktioniert."
Ob raue See oder spanische Steinwüste - was auf der LED-Wand zu sehen ist, wird von der "Brainbar" aus gesteuert. In der Kommandozentrale, die in der hinteren Ecke der weitläufigen Studiohalle aufgebaut ist, sitzt ein Team von 13 Technikern vor einer Vielzahl an Computern. Braucht der Regisseur zum Beispiel mehr oder weniger Bewegung im Atlantik, werden die Männer und Frauen hier aktiv.
Allein fürs Meer "gibt es sieben Einstellungen: Wellengröße, Schnelligkeit und so weiter", erläutert Jack Banks, einer der Techniker, das Verfahren. So einfach, wie beim Fernseher von einem Programm zum nächsten umzuschalten, ist es allerdings nicht. Jeder Einstellungswechsel dauert 15 bis 20 Minuten.
"Das ist schon geil"
Jantje Friese, die leitende Autorin der Serie, sagt, dass die Arbeit im virtuellen Studio auch Learning by Doing ist: "Unser Wissen, das wir nach der Hälfte der Drehzeit haben, nimmt schon jetzt Einfluss." Denn mittlerweile wisse sie: "Was kann ich schreiben? Was geht?"
So kann sie sich beispielsweise eine Szene in einem riesengroßer Maschinenraum mit 20 Dampfkesseln ausdenken, ohne die Produktionskosten zu sprengen: "Kein Problem." Auch der kann digital auf die riesige LED-Wand gezaubert werden.
"Ich muss mich nicht klein halten, um im Budget zu bleiben" - der Traum einer jeden Autorin. Friese ist sichtlich begeistert: "Erzählerisch kann ich jeden Raum aufmachen, den ich will, das ist schon geil."
Vor einer Kulisse drehen, die in Wirklichkeit gar nicht da ist - gibt es das nicht schon längst mit dem "Green Screen", wo große Teile des Studios grün ausgekleidet sind und dann elektronisch durch eine virtuelle Kulisse ersetzt werden? Doch es gibt einige entscheidende Unterschiede. Der sichtbarste: Mit einem Green Screen würden die Schauspieler während der Dreharbeiten quasi in einem Vakuum arbeiten, könnten nicht auf die Umgebung reagieren.
Die Marlene-Dietrich-Halle auf dem Studio-Babelsberg-Gelände wäre nur genau das: eine riesige, fensterlose Halle mit einem Schiffsset in der Mitte und einer grünen Wand dahinter. Kein Ozean, der so echt unendliche Perspektive vermittelt, dass das Gefühl entsteht, man könnte hineinfallen. "Es hilft ihnen sehr, dass es wie echt ist," sagt Regisseur Odar über seine Schauspieler. "Sie finden das toll."
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Größere Authentizität als mit digitaler Nachbearbeitung
Darüber hinaus hat das Studio mit LED-Wand aber noch ganz andere, technische Vorteile gegenüber einem Green Screen. Ein Beispiel: Regen, der nach Bedarf aus Düsen an der Studiodecke kommt. So regnet es in einer Schlechtwetterszene auf die Schauspieler, wenn sie auf dem Deck des Schiffes stehen, und hört auch nicht auf, wenn sie die Brücke betreten. Der Regen prasselt dann von außen gegen die Scheibe, Zuschauer sehen später den Atlantik durchs regennasse Fenster.
Bei einem Green Screen dagegen muss die Kamera "freie Sicht" haben, sonst ist das digitale Einfügen des Hintergrunds in der Postproduktion nicht möglich. Tropfen auf einer Scheibe wären ein No-Go, meist ist nicht mal Glas im Rahmen, wenn ein Green Screen durch ein Fenster gefilmt wird. Der Regen und die Fensterscheibe, die er hinunterläuft, müssten also ebenfalls im Nachhinein digital hinzugefügt werden.
Das Gleiche gilt für Lichteinfall. Von der riesigen LED-Wand scheinen "Sonnenstrahlen", oder in diesem Fall das diesige Licht eines grauen Tages auf See, in den Innenbereich der Brücke, so, wie das auch draußen in der realen Welt der Fall wäre.
Das Licht wirft Schatten, wenn der Kapitän, gespielt von "Dark"-Darsteller Andreas Pietschmann, beim Überdenken einer wichtigen Entscheidung auf der Brücke hin und her läuft. Für Zuschauer eine Selbstverständlichkeit, aber mit einem green screen gäbe es diesen natürlichen Lichteinfall nicht. Er müsste später digital kreiert werden.
"Wie Licht sich auf einem Kleidungsstück bricht, wie ein nasser Boden Licht reflektiert: All das kann man einfangen", sagt Produzent Klausing. "Das gibt dem Ganzen die Authentizität."
Kein Warten auf den perfekten Sonnenuntergang mehr
Am meisten Authentizität gäbe es natürlich in der freien Natur. Aber ein Schiffsset in einem riesigen Wassertank aufzubauen ist ein erheblicher Aufwand, und die Reisen, die für die Rückblenden aus den Herkunftsländern der Migranten nötig gewesen wären, konnten wegen Corona nicht stattfinden.
Die Arbeit im virtuellen Studio bringt außerdem die Unabhängigkeit vom Tageslicht mit sich. Nik Summerer, Chefkameramann bei "1899", berichtet, dass das Team den ganzen Vormittag an der Szene mit Pietschmann auf der Brücke gedreht hat, die in der Serie nur wenige Minuten dauern wird.
Draußen, in der "echten Welt", hätten sie da vor einem Problem gestanden: "Das wären normalerweise vier verschiedene Lichtstimmungen gewesen." Im virtuellen Studio herrscht so lange Morgendämmerung oder Mittagssonne, wie der Regisseur es sich wünscht.
Die Vorteile, die die neue Technologie für Filmteams bringt, sind nicht von der Hand zu weisen, auch wenn ein bisschen alter Filmzauber so vielleicht verloren gehen mag. Nun müssen man nicht mehr auf den perfekten Sonnenuntergang warten, sagt Produktionsdesigner Udo Kramer. "Diesen Sternenstaub, den man vorher nur ganz selten bekam, diese magischen Momente, wird man jetzt häufiger in Film und Serien sehen."
Von "Dark" bis "Terminator": Filme als Zeitreisen
Ein Bunker dient in der Netflix-Serie "Dark" als Zeitmaschine. Wie andere Filme die Zuschauer in die Vergangenheit oder in die Zukunft beamen, zeigt unsere Bildergalerie.
Bild: Netflix
"Dark"
1953, 1986, 2019, 2052 – was wie ein Song der deutschen Band Sportfreunde Stiller zur Fußball-WM klingt, sind die Jahre, in denen sich die erste Staffel von Dark abspielt. Zwei Jungen verschwinden und tauchen in anderen Zeiträumen auf, wo sie auf ihre früheren oder späteren Ichs treffen. Auch andere Filme sind schon auf diese Weise in die Vergangenheit oder in die Zukunft gereist...
Bild: picture-alliance/dpa
"Doctor Who"
Hauptfigur der britischen BBC-Serie ist, na klar, der Doktor. Eine mysteriöse Figur, die im Besitz einer Zeitmaschine in Form einer Telefonzelle ist und ihm Menschen, die ihm zufällig begegnen, als Begleiter auf Zeitreisen mitnimmt. Die Serie wurde zunächst von 1963 bis 1989 und dann wieder ab 2005 ausgestrahlt. Sie steht als am längsten laufende Science-Fiction-Fernsehserie im Guinness-Buch.
Bild: picture-alliance/dpa/A. Rogers
"Interstellar"
Matthew McConaughey muss als NASA-Pilot die Menschheit retten. Dafür reist er mit seiner Crew durch ein Wurmloch, hinter dem die Zeit langsamer vergeht. Später ist seine Tochter schon hundert Jahre alt, während McConaughey so jung aussieht wie immer. Kritiker lobten viel, bemängelten zugleich aber nicht die Wurm-, sondern die Logiklöcher des Filmendes.
Bild: picture-alliance/dpa/M. Sue Gordon
"Planet der Affen"
In der Romanverfilmung aus dem Jahr 1968 reist Charlton Heston als Astronaut George Taylor ins Weltall. Auch hier vergeht die Zeit auf der Erde sehr viel schneller – was nur versteht, wer die Relativitätstheorie von Albert Einstein durchdrungen hat. Im Erdenjahr 3978 stürzt das Raumschiff auf einen fremden Planeten, der sich später als von Affen regierte Erde entpuppt.
Bild: picture-alliance/Everett Collection
"Donnie Darko"
Der 16-jährige Donnie ist psychisch instabil. Da scheint es logisch, dass er halluziniert und ständig einen großen Hasen namens Frank sieht, der ihm scheinbar zusammenhanglos Aufträge erteilt. Das Ende des Films, der Jack Gyllenhaal bekannt machte, fügt alles zusammen – und lässt jede Menge Raum für Interpretationen. Selbst Regisseur Richard Kelly soll sein Werk nicht komplett verstanden haben.
Bild: picture-alliance/Mary Evans Picture Library
"12 Monkeys"
Erschreckend aktuell: Der Großteil der Menschheit ist einer Virus-Pandemie zum Opfer gefallen. Bruce Willis muss aus dem Jahr 2035 ins Jahr 1996 zurückreisen, wobei es mehrfach zu Fehlern kommt, was wiederum Einfluss auf die folgenden Jahre hat. Der Film ist ein echtes Labyrinth, in dem man sich als Zuschauer durchaus verirren kann. Willis und Brad Pitt konnten sich hier im Charakterfach beweisen.
Bild: picture-alliance/Mary Evans Picture Library
"Terminator"
In James Camerons Kinofilm kämpfen Cyborgs gegen ihre Schöpfer - die Menschen. Als der menschliche Widerstand unter der Führung von John Connor wächst, wird der Terminator ins Jahr 1984 zurückgeschickt, um dessen Mutter Sarah vor der Geburt ihres Sohnes zu töten. Der Widerstand schickt einen Soldaten hinterher, um Sarah zu beschützen. Und der nimmt seine Aufgabe sehr ernst.
Bild: picture alliance/Mary Evans Picture Library
"Zurück in die Zukunft"
Marty McFlys Mutter droht sich in ihren zeitreisenden Sohn zu verlieben – ein Paradoxon: Ein Zeitreisender greift so gravierend ins Zeitgeschehen ein, dass seine Geburt und damit auch die Zeitreise unmöglich wird. Marty und Doc reisen in einem Delorean, den Jonas aktuell in "Dark" aufgreift: "Kein Delorean, kein Zischen und Dampfen - die erste Zeitmaschine ist ein Bunker mit vier Wänden."