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Netzneutralität: Beckedahl warnt vor Zwei-Klassen-Internet

Max Zander3. August 2016

Mehr User, mehr Content und das Ganze immer schneller. Das World Wide Web gerät an seine Grenzen. Die Telekommunikationsanbieter haben eine Lösung für das Problem. Doch die könnte das Ende der Freiheit im Netz bedeuten.

Markus Beckedahl
Bild: picture-alliance/dpa/S.Kembowski

"Wir sind an einem Wendepunkt, bei dem uns droht, das offene Netz zu verlieren", sagt Markus Beckedahl von netzpolitik.org. Vor 25 Jahren, am 6. August 1991, wurde die erste Webseite der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das läutete den Start des World Wide Web ein. Seinen Erfolg hat das Internet auch der Netzneutralität zu verdanken - dem Grundsatz, dass alle Inhalte gleich behandelt werden.

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Zwar sind die Gegner der Netzneutralität in der deutlichen Unterzahl. Dafür haben sie ein starkes Gewicht und eindeutige Interessen.

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Ein Verlust der Netzneutralität wäre für jeden Nutzer deutlich zu spüren, meint Markus Beckedahl.

Ein weiteres Problem, das durch die Einführung des Internets enstanden ist: Die grenzenlose Freiheit kann Menschen auch Angst machen. Dann fordern sie Gesetze, die diese Freiheit einschränken.

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