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Neue Glocken für die Kathedrale Notre Dame
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Weltweit bekannt wurde das gotische Meisterwerk durch den Roman des französischen Schriftstellers Victor Hugo "Der Glöckner von Notre Dame". Die Kathedrale Notre-Dame de Paris wurde von 1163 bis 1345 im frühgotischen Stil auf der Seine-Insel Ile de la Cité erbaut. In den Türmen sind die Glocken untergebracht: Im Südturm befindet sich die 13 Tonnen schwer geschätzte Glocke Emmanuel aus dem Jahr 1685. Sie wird als wohlklingendste Glocke Frankreichs gerühmt. Im Nordturm hingen bis im vergangenen Jahr vier Glocken aus dem Jahre 1856. Im Februar 2012 wurden diese Glocken ausgebaut. Anläßlich des Jubiläums ist das Geläut auf 10 Glocken erweitert worden: Im Südturm erhält Emmanuel Gesellschaft von einer weiteren etwa 6 Tonnen schweren Glocke, im Nordturm werden die 8 leichteren und damit auch vom Ton her helleren Glocken hängen. Die vier alten Glocken aus dem Nordturm sind nicht renoviert worden. Ihre Qualität galt als minderwertig, ihre Töne waren nicht rein. Das Geläut von Notre Dame war über 150 Jahre lang verstimmt. Das soll mit den neuen Glocken im Jubiläumsjahr geändert werden.