Das Schuhmacher-Handwerk bekommt in der ungarischen Hauptstadt ein neues Gesicht: Während die Stadt früher voll von kleinen Handwerks-Betrieben war, geben heute zahlreiche junge Designer der Budapester Schuhmacher-Szene neue Impulse. Für Liebhaber klassischer Herrenmode hat der "Budapester" einen besonderen Klang: Ein sportlich-eleganter Halbschuh mit einem markanten Lochmuster, der bei guter Pflege zwischen zehn und 20 Jahren hält. Eigentlich ist der Budapester aber kein eigenes Schuhmodell, sondern eine eigene Leistenform: ein rahmengenähter "Derby"-Schuh mit offener Schnürung. Hergestellt wird er auf verhältnismäßig geraden Leisten, die ihn einzigartig machen. Seine Namensgebung ist nicht gänzlich geklärt: Wahrscheinlich ist jedoch, dass sich dieser Name einbürgerte, da er sich zum unverkennbaren Schuh der Budapester Schuhmacher entwickelte. Diese produzieren ihn seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.
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Für Liebhaber klassischer Herrenmode hat der "Budapester" einen besonderen Klang: Ein sportlich-eleganter Halbschuh mit einem markanten Lochmuster, der bei guter Pflege zwischen zehn und 20 Jahren hält. Eigentlich ist der Budapester aber kein eigenes Schuhmodell, sondern eine eigene Leistenform: ein rahmengenähter "Derby"-Schuh mit offener Schnürung. Hergestellt wird er auf verhältnismäßig geraden Leisten, die ihn einzigartig machen. Seine Namensgebung ist nicht gänzlich geklärt: Wahrscheinlich ist jedoch, dass sich dieser Name einbürgerte, da er sich zum unverkennbaren Schuh der Budapester Schuhmacher entwickelte. Diese produzieren ihn seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.