1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Neuer, alter Konflikt - der Yuan unter Aufwertungsdruck

15. Oktober 2010

China und der andauernde Währungsstreit mit den USA +++ Die Philippinen und der Kampf gegen die hohe Müttersterblichkeit

Ein Bankangestellter zählt chinesische Banknoten (Foto: picture alliance / dpa)
Mit seiner Geldpolitik verärgert China den WestenBild: picture-alliance / Newscom

China

Seit langem fordert die US-Regierung eine schnellere Aufwertung der chinesischen Währung, in der Hoffnung, dass sich die chinesischen Produkte verteuern und damit der Export in die USA abnimmt. Im Juni schließlich lockerte Peking zwar die starre Kopplung des Yuan an den Dollar - allerdings nur leicht. Das reicht den Amerikanern nicht aus. Sie fordern mehr, drohen mittlerweile mit Strafzöllen. Immer öfter ist die Rede von einem "Währungskrieg".

Philippinen

Pro Minute kommen auf den Philippinen drei Kinder auf die Welt. Damit ist die Bevölkerung eine der am schnellsten wachsenden weltweit. Gleichzeitig ist die südostasiatische Inselrepublik aber auch ein Land mit einer nach wie vor hohen Müttersterblichkeit. Um das zu ändern, stehen Hausgeburten mittlerweile unter Strafe, und Frauen sollen kostenlos versichert werden.

Redaktion: Esther Broders