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Neun Gründe für Ihr Kommen

Berthold Stevens10. Juni 2016

„Medien, Freiheit, Werte“ – das sind die zentralen Begriffe des Global Media Forum vom 13. bis 15. Juni in Bonn. Neun Gründe, warum Sie die internationalen Konferenz der Deutschen Welle nicht versäumen sollten.

GMF16 Cinemascope Katze
Bild: picture alliance/AP Photo/A. Lubaki

1. Mutiges Engagement für die Pressefreiheit in der Türkei – dafür zeichnet die DW den Chefredakteur der türkischen Zeitung Hürriyet, Sedat Ergin, mit dem Freedom of Speech Award aus. Die Laudatio hält Bild-Herausgeber Kai Diekmann. Preisverleihung Montag, 13. Juni, um 10.30 Uhr.

2. Gezielte Desinformation und Propaganda oder faktengetreue Information und Aufklärung? Über Selective truth und Wahrhaftigkeit im Informationsdschungel streiten unter anderem Alexander Graf Lambsdorff, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Wolfgang Ischinger, Direktor der Münchener Sicherheitskonferenz, und Alexey Nikolov, Chefredakteur des russischen Senders RT. Montag, 11.15 Uhr.

3. Über gesellschaftliche Folgen sozialer Ungleichheit und den Wert von Qualitätsmedien spricht Andrea Nahles. Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales gibt den Impuls für die Debatten am zweiten Konferenztag. Dienstag, ab 9 Uhr im Plenarsaal.

4. Demokratische Werte als universelles Allheilmittel? Über diese zentrale Frage diskutiert eine prominente Runde, unter anderem dabei: Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth. Dienstag, 10 Uhr. In einer weiteren Runde trifft Roth unter anderem auf den ägyptischen Satiriker Bassem Youssef.

5. Die DW-Konferenz bricht eine Lanze für die Freiheit von Kunst und Kultur: Der ägyptische Street-Art-Künstler Ammar Abo Bakr und der palästinensisch-syrische Pianist Aeham Ahmad sind auf dem Podium, wenn es um die Frage geht, wie Kunst und Kultur Dialog fördern und Politik verändern können. Sie diskutieren mit dem irakischen Satiriker Ahmed Al Basheer – dessen bissige Show die DW seit Kurzem im arabischen TV-Programm ausstrahlt – und dem Rapper Samy Deluxe. Mittwoch, 10.30 Uhr.

6. Abo Bakr bringt zudem mit einer Graffiti-Aktion zum Thema Flüchtlinge Farbe ins WCCB, Pianist Aeham Ahmad gibt ein Intermezzo. Und der aus Äthiopien stammende Soul-Sänger FETSUM wird die Preisverleihung des DW-Wettbewerbs The Bobs – Best of Online Activism musikalisch begleiten. Dienstag ab 18.15 Uhr.

7. Die DW produziert im Rahmen der Medienkonferenz einige TV-Formate: Sie können live dabei sein, wenn Moderator Jaafar Abdul Karim mit Gästen die beim jungen arabischen Publikum beliebte Sendung Shababtalk aufzeichnet oder wenn die kubanische Journalistin Yoani Sánchez lateinamerikanische Aktivisten zu Menschenrechtsthemen befragt. Darüber hinaus zeigt die DW herausragende Dokumentarfilme: Diskutieren Sie mit den Machern von #MyEscape, Eco@Africa und #WhatAmerica. Europapremiere hat in Bonn der IDEA-Film „Power in our Pockets“ über den Einsatz Sozialer Medien zur Kontrolle von Wahlkampffinanzierung.

8. Die DW erwartet wieder 2.000 Gäste aus über 100 Ländern – Medienmacher und Politiker, Wissenschaftler, Kulturschaffende und Aktivisten. Treffen Sie Kasha Jacqueline Nabagesera aus Uganda, Trägerin des „Alternativen Nobelpreises“, Belgiens ehemaligen Premier Yves Leterme, den britischen Historiker und Autor Martin Walker, die Präsidentin der Humboldt-Viadrina Governance Platform, Gesine Schwan, und die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Bärbel Kofler.

9. Das Global Media Forum ist nicht zuletzt eine Einladung zum Networking – unterstützt durch die Konferenz-App: gmf 2016, für Teilnehmer kostenlos im Store.

Neun Aspekte der internationalen Medienkonferenz der DW – ausgewählt aus den mehr als 40 Veranstaltungen zu einem breiten Themenspektrum, mit viel Prominenz und starken Partnern.

Mitveranstalter des Global Media Forum 2016 ist die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn. Unterstützt wird die Konferenz zudem vom Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Stadt Bonn und der Robert Bosch Stiftung. Weitere Partner der Konferenz sind unter anderem der Europäische Wirtschafts- und Sozialrat (EESC), Google News Lab, Facebook, die Think Tanks IDEA und Carnegie Europe, UNESCO, das Gustav Stresemann Institut und die Stiftung Entwicklung und Frieden.

dw.com/gmf
#dw_gmf – @dw_gmf

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