Neuordnung am Mobilfunkmarkt (19.08.2013)
19. August 2013Der Mobilfunkmarkt in Europa steht vor großen Veränderungen. Von den vier großem Anbietern in Deutschland sollen beispielsweise – wenn die Kartellbehörden zustimmen – nur drei übrigbleiben. Beim Nachbarn Niederlanden steht der Anbieter KPN unter Druck. Er ist geradezu in die Zange genommen worden und steht kurz vor einer Übernahme.
Nach zwei Jahren geht der Drucker kaputt, das Handy macht es auch nicht viel länger. Viele Geräte geben gerade dann den Geist auf, wenn die Garantie abgelaufen ist und die Hersteller gerade ein mehr oder weniger neues Modell auf den Markt bringen. Der verärgerte Verbraucher vermutet hinter diesem Phänomen, für das die Fachleute den Begriff "geplante Obsoleszenz" erfunden haben, System.
Der Klimawandel ist da und ob das nun ein natürliches oder ein menschgemachtes Phänomen ist, ist gar nicht einmal wichtig. Denn die Auswirkungen sind so oder so relativ unangenehm und ziemlich teuer. Sollte der Meeresspiegel nämlich tatsächlich ansteigen, dann dürften unsere Deiche nicht mehr reichen. Die Weltbank warnt nun, dass die Kosten zukünftiger Überschwemmungskatastrophen auf mehr als eine Billion Dollar steigen könnten.
Nicht nur Tod und Gefahr kommen aus dem Meer, die Ozeane bieten dem Menschen auch Nahrung und – Energie. Man muss nur wissen, wie man an den Strom aus dem Meer rankommen kann. In Frankreich wird ein Kraftwerk vor der Küste der Bretagne gebaut. Im äußersten Nordwesten des Landes sollen Turbinen Strom liefern –vorhersehbar wie Ebbe und Flut.
Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann