1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

New York rüstet sich für Blizzard

1. Februar 2021

Ein Wintereinbruch hat die US-Millionenmetropole und andere Teile des Nordostens der Vereinigten Staaten lahmgelegt. Noch hat es "nur geschneit" - doch laut Wetterdienst dürfte es heftiger kommen.

USA | Winterwetter in New York
Bild: John Minchillo/newscom/picture alliance

Angesichts vorhergesagter Schneefälle von bis zu 60 Zentimetern erklärte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio den Ausnahmezustand. "Dieser Wintersturm wird gefährlich, bleiben Sie zu Hause, wenn Sie es können", warnte er auf Twitter die mehr als acht Millionen Einwohner seiner Stadt.

Straßen wurden für den Einsatz von Rettungsfahrzeugen freigehalten, alle nicht notwendigen Fahrten eingeschränkt. Hunderte Flüge wurden gestrichen, auch zahlreiche Züge fielen aus. Schulen bleiben vorerst geschlossen. Räumdienste und Techniker sind im Dauereinsatz, um einen Notbetrieb aufrechtzuerhalten und es nicht zum Zusammenbruch des fragilen Stromnetzes kommen zu lassen. Geplante Corona-Impfungen wurden verschoben.

Fast nackt in NYC: Der "Naked Cowboy" ließ sich vom Wintereinbruch nicht abschreckenBild: John Minchillo/newscom/picture alliance

Der nationale Wetterdienst (NWS) warnte für die gesamte Nordostküste von Virginia bis Maine vor heftigem Schneefall und starken Winden. Die Behörde sprach von "Blizzard-ähnlichen Zuständen".

Im Bundesstaat New Jersey sowie in Philadelphia, der größten Stadt von Pennsylvania, gilt ebenfalls der Notstand. New Jerseys Gouverneur Phil Murphy warnte vor Stromausfällen und rief die Bewohner auf, Elektrogeräte aufzuladen.

wa/se (afp, dpa)