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Noch mehr Blicke

20. November 2012

Eine Straße, ein Baum oder ein Dachgiebel? Vielleicht mit einem Schornstein? Schauen Sie mal aus Ihrem Fenster! Und schicken Sie uns doch ein Foto und einen kurzen Text an social-media (at) dw.de.

Blick aus meinem Fenster: Ljudmil Konstantinov, Köln
Bild: Ljudmil Konstantinov
Barranquilla, KolumbienBild: Angela P. Jiménez Gómez

"Diesen Blick möchte ich gerne mit Ihnen teilen. Ich habe das Foto während eines Wochenendes in einem Feriendorf, das nur 20 Minuten von meinem Heimatort Barranquilla entfernt liegt, aufgenommen. Ein wunderbarer Sonnenuntergang, der die Schönheit der karibischen Natur widerspiegelt."

Angela P. Jiménez Gómez sandte uns diesen Gruß aus Kolumbien
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Der Blick aus meinem Fenster - Kyparissia, GriechenlandBild: Estelle Angelinas

"Mein Haus liegt nur fünf Minuten vom Ionischen Meer entfernt, und das sehe ich, wenn ich aus meinem Fenster schaue. Kyparissia ist ein kleiner Ort, der wie viele andere Dörfer und Städte in Griechenland, von Touristen oftmals übersehen wird. Die Stadt ist von Bergen, Olivenhainen und Feldern umgeben."

Estelle Angelinas lebt in einer kleinen Stadt in Südgriechenland.

Hofterup SchwedenBild: Anna Kober

"Wenn ich aus dem Fenster unseres Hauses blicke, sehe ich mein Gemüsegebet und mein Minigewächshaus. Das Beet soll einmal wie ein Kreis mit kleinen "Tortchenstücken" aussehen, aber noch benutzen die Kinder ihre Schaukel, so dass wir mit der Fertigstellung unseres Beetes ein wenig warten müssen. Am Anfang des Sommers war alles noch nicht so viel gewachsen."

Anna Kober lässt uns in ihren Garten in Hofterup, Südschweden, blicken.

Ostia Lido ItalienBild: LISA SORBA

"Während ich am Fenster stehe, spüre ich die Erde unter mir - Luft, Wasser und Feuer vor mir. Die Kraft der vier Elemente des Lebens direkt hinter meiner Glasscheibe. Dieses Foto habe ich in Ostia Lido aufgenommen."

Lisa Sorba schreibt uns aus Italien. Ostia Lido ist ein Vorort von Rom, am Tiber und dem Tyrrhenischen Meer gelegen.

Rheinlandschaft, KölnBild: DW/Jochen Kürten

"Blauer Himmel, weiße Wolken, ein bisschen Grün auf dem gegenüberliegenden Ufer. Mehr nicht. Und doch immer anders. Wenn ich aus dem Fenster blicke, gleicht kein Tag dem anderen. Auch Schlechtwetterfronten können da zu einem aufregenden Schauspiel werden. Regen peitscht dann gegen die Scheiben, die Wolken drängen gen Westen und das Ganze ist in ein gewaltiges Grau getaucht. Am eindringlichsten gestaltet sich die Natur, wenn's gewittert. Dann sieht man Blitze am Horizont, weit hinten über dem Siebengebirge, und die schwarzen Wolken schieben sich über den Fluss. Dem Rhein scheint all das nichts auszumachen. Er fließt immer in die gleiche Richtung, jeden Tag."

Jochen Kürten schreibt aus Köln.

Kolhapur, IndienBild: Subhash Purohit

"Um mein Haus herum, gibt es viele Bäume, deshalb sehe ich dort auch viele Vögel. Auf diesem Foto ist ein merkwürdiges Verhalten zu sehen: Normalerweise füttern Vögel in der Natur nur ihre eigenen Kinder und hier füttert eine Krähe ein weibliches Kuckuck-Baby. Und das passierte direkt vor meinem Fenster in einem Eucalyptus-Baum."

Subhash Purohit ist 65 Jahre alt und lebt in Kolhapur, Indien. Er ist pensionierter Apotheker und passionierter Fotograf.

Brisbane, AustralienBild: Sue Mansfield

"Hallo, das ist ein Blick aus meinem Fenster in Brisbane, vor einem der klassischen Sommerstürme in unserer Gegend. Derzeit ist aber noch alles in Ordnung, obwohl es zu dieser Jahreszeit im vergangenen Jahr viele Überschwemmungen und Verwüstungen gegeben hat. Der sich hier ankündigende Sturm hat aber noch keine verheerenden Schäden angerichtet."

Sue Mansfield schreibt uns aus dem subtropischen Brisbane, der Hauptstadt von Queensland, in Australien.

Mortlach, KanadaBild: Erika Hahnefeld

"Ein Reh spaziert an unserem Haus vorbei. Wir wohnen in Mortlach, einem kleinen Dorf in Saskatchewan, Canada."

Erika Hahnefeld schickt uns diese ländliche Idylle aus dem kleinen Ort Mortlach.

Washington, USABild: DW

"Auch wenn die Aussicht nicht besonders hübsch ist: Ich freue mich über das Tageslicht und dass ich weiß, ob draußen die Sonne scheint oder ein Gewitter tobt. Und von der belebten M-Street, an der unser Büro liegt, bekomme ich ebenfalls etwas mit - aber weil der Hof dazwischen ist, nur so viel, dass es nicht zu laut ist. In den USA gilt es übrigens als Statussymbol, ein Büro mit einem Fenster zu haben. Viele Menschen arbeiten hier in Räumen ohne natürliches Licht."

Christina Bergmann arbeitet für die DW als Korrespondentin im Studio Washington.

Dominikanische RepublikBild: Angelika Dittrich

"Ich wohne mit meiner Familie seit 20 Jahren im bergigen Inland auf 900 m Höhe und geniesse jeden Tag diese schöne Aussicht. Die Jahrestemperatur schwankt zwischen 20 und 28 Grad je nach Jahreszeit. Im Frühjahr können wir Kolibris beim Nestbau beobachten und die hier heimischen kleinen Papageienvögel ziehen mit grossem Geschrei am Haus vorbei. Was uns besonders an dieser Gegend gefällt, ist die Abwesenheit der vielen Touristen, die sich an der Küste aufhalten und unsere dominikanischen Freunde die wir im Laufe der Jahre kennenlernen durften."

Angelika Dittrich schickt uns diese Grüsse aus der Dominikanischen Republik.

St. Petersburg, RusslandBild: Eugenia Studenko

"Ich lebe seit 2007 in einem Zimmer in einer Kommunalka. Die Kommunalka ist eine große Gemeinschaftswohnung, ähnlich einer WG, die sich aber mehrere Familien teilen. Unsere Wohnung ist 260 m² groß und mein Zimmer ist 22 m² groß. In meiner Kommunalka sind sieben Zimmer. In jedem lebt eine Familie, oder mindestens eine Alte, und obwohl wir nur ein Badezimmer und eine Toilette haben, bin ich hier total zufrieden. Ich lebe allein, fühle mich aber nicht einsam, weil immer jemand zu Hause ist.

Eugenia Studenko ist 25 Jahre alt und lebt im Zentrum von St. Petersburg. Ihr gefällt die schöne Aussicht über die Stadt und besonders die Sonnenuntergänge.

Obidos, PortugalBild: Volzana Anders

"Obidos liegt nördlich von Lissabon. Die 700 Jahre alte Stadt ist wunderschön. Wer die Chance hat, soll durch die engen, steilen Straßen flanieren und in einem der vielen kleinen Cafes, sich einen Ginjinha bestellen, den traditionellen Kirschlikör der Stadt."

Immer wenn Volzana Anders mit ihrer Familie ihre portugiesische Schwiegermutter besucht, genießt sie die mittelalterliche Atmosphäre dieser alten Stadt.

Berlin, DeutschlandBild: Timo Berger

"Wenn ich aus meinem Küchenfenster schaue, blicke ich auf eine schmucklose Brandmauer. Weiter unten ist sie noch verputzt, aber von meiner Wohnung im vierten Stock sieht man nur Backsteine und ein Stück Himmel darüber. Von unten hört man manchmal die Geräusche spielender Kinder oder Musik – ich denke es sind ehemalige Jugoslawen, die ihre Lieder spielen – live – um einen Grill herum – den riecht man auch – oder es sind türkische oder arabische Mütter, die nach ihren Kindern rufen. Manchmal hört man auch den Pfandflaschensammler, der im Erdgeschoss wohnt und nach seinen nächtlichen Touren am Liebsten morgens seinen vollgefüllten Einkaufswagen sortiert. Hier in Neukölln kann man sehr viele spannende Menschen aus aller Welt kennenlernen."

Timo Berger, geboren in Stuttgart, wohnt in Berlin, Neukölln. Er arbeitet als Übersetzer aus dem Spanischen und Portugiesischen.

Panama, MittelamerikaBild: Michael Marek

"Der Blick aus meinem Fenster zeigt die Skyline und den Hafen von Panama-City. Der Bauboom in der zentralamerikanischen Metropole ist ungebrochen. Der kleine Staat mit dem berühmten Kanal (den übrigens pro Tag nur 40 Schiffe durchqueren) ist vielen vermutlich durch ein Kinderbuch bekannt. Dabei gehört das Land mit der Form eines S zu den artenreichsten Ländern der Erde (was seine Flora und Fauna betrifft)."

Aus Panama-City schrieb Michael Marek diese Zeilen.

North Carolina, USABild: Kilian Marek

"Das kleine Städtchen Edenton ist vor allem durch einen Roman bekannt geworden: Die schwarze Schriftstellerin Harriet A. Jacobs flüchtete während des Sezessionskrieges in den unionistischen Norden und schrieb darüber eine bewegende Autobiographie "Das Leben eines Sklavenmädchens". Heute kann man hier noch Häuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert bestaunen - und sogar einen alten Buik!"

Kilian Marek schickt uns diesen Gruß aus dem idyllischen Ort Edenton in North Carolina.

Kuala Lumpur, MalaysiaBild: Kathrin Rupprecht

"Ein Sonnenaufgang über Kuala Lumpur. Während die südostasiatische Metropole sich noch die Augen reibt, genieße ich meinen Kaffee beim Blick über die Stadt und atme die noch frische Tropenluft. Sonnenaufgänge wie dieser machen mich besonders glücklich, weil sie dem Tag eine gewisse Magie mit auf den Weg geben. Seit Jahren zieht es mich immer wieder hierher. Ich liebe vor allem die freundlichen Menschen, ihre unterschiedlichen Kulturen und Sprachen."

Kathrin Rupprecht macht gerade ein Auslandssemester an der University Malaya und forscht zu Medien und Multiethnizität. Malaysia ist bereits wie ein zweites Zuhause für sie.

Toluca, MexikoBild: Abraham Gutiérrez

"Das ist der Blick aus dem Fenster meines Wohnzimmers. Ich wohne in einem Vorort von Quito. Quito liegt ca. 2800 Meter über dem Meeresspiegel und ist von Bergen und Hügeln umgeben. Der Vorort heißt Cumbayá und liegt auf einem an Quito tiefer liegendem Tal, genau gegenüber der Berg Rucu Pichincha (im Hintergrund)."

Gabriel Coral schreibt uns aus der Hauptstadt von Ecuador.

Quito, EquadorBild: Gabriel Coral

"Das sehe ich aus meinem Fenster, bzw. der Terasse meiner Wohnung, die auf ca. 60 m Seehöhe liegt: die Skyline der Orte Akouda (im Vordergrund) und Sousse (im Hintergrund). Bei gutem Wetter kann man auch das Meer und das etwa 20 Kilometer entfernte Monastir sehen."

Uwe Wassenberg schreibt uns aus Akouda, Tunesien.

Akouda, TunesienBild: Uwe Wassenberg

"Diese wunderbare Szenerie habe ich an einem Morgen festgehalten. Das Foto ist von meinem Balkon aus der "Palace of Flowers Lodging" aufgenommen. Diese liegt in der Nähe von Badung, der Provinzhauptstadt von West-Java."

Robin Doloksaribu ist 42 Jahre alt und lebt in Jakarta, Indonesien.

Jakarta, IndonesienBild: Robin Doloksaribu

"Das ist der Blick auf dem Weg zu meinem Büro. Die Churchill Avenue ist eine der steilsten Straßen von Addis Abeba. Ich gehe diese Hauptstraße ständig hoch und herunter, da sie zu meinem Büro führt: der Ethiopian Radio and Television Agency (ERTA). Im Bild ist es das dritte Gebäude von rechts."

Solomon Mengist sandte uns diese Zeilen aus Addis Abeba, der Hauptstadt von Äthiopien.

Jakarta, IndonesienBild: Solomon Mengist

"Das ist ein Blick vom Dach des Hauses, oberhalb meines Zimmers. Manchmal gehe ich hinauf um den Sonnenuntergang und die Berge zu sehen. Toluca liegt 2800 Meter über dem Meeresspiegel und knapp 100 Kilometer von Mexiko-Stadt und dem "Distrito Federal" entfernt."

Diesen Gruß schickte uns Abraham Gutiérrez aus Mexiko.

Neufundland, KanadaBild: Tony Kocurko

"Das hier ist der Blick aus einem der Fenster neben dem Cafe auf dem Dach des "Rooms". Das ist unser örtliches Kunstmuseum und Archiv. Meine Frau und ich mögen es, in diesem Cafe mit dem wunderbaren Ausblick zu Mittag zu essen, nachdem wir das Museum erkundet haben. Übrigens, die Deutsche Welle hat eine wunderbare Website, mit einem unglaublich reichhaltigen Angebot. Dank an alle für die gute Arbeit."

Tony Kocurko schreibt uns aus Neufundland, Labrador, in Kanada.

KolumbienBild: DW/Ramón García-Ziemsen

"So sieht die "Skyline" von Barranquilla am Abend aus, kurz bevor die Kinder ins Bett müssen. Wir selber wohnen im Grünen, außerhalb, näher am Meer, wo es nicht ganz so heiß und so laut ist. Die Barranquilleros machen gerne viel Krach.

Es ist ein "Blick aus dem Fenster" für jemanden, der daran mitgewirkt hat, dass es diese und viele andere Ideen auf den Seiten der Deutschen Welle überhaupt gibt. Sie heißt Gabi Schaaf und feiert in dieser Woche, nach 20 Jahren in der Kulturredaktion, ihren Abschied. Vielleicht kommt sie mich ja mal besuchen ..."

Ramón García-Ziemsen war lange Kollege von Gabi Schaaf und lebt seit acht Monaten in Kolumbien.

Kathmandu, NepalBild: Santosh Giri

"Dieser Blick zeigt den Rishal Dandha (Lakury Byanjang), er liegt ca. 1750 Meter über dem Meeresspiegel. Von hier aus kann man eine Menge sehen: das ganze Tal von Katmandu, der Hauptstadt Nepals, und den Himalaya, vom Mount Manasulu bis Everest. Hier sind zu jeder Jahreszeit viele Menschen, und im Frühling sehen wir wunderschöne Blumen und haben eine Menge guter, sauberer Luft zum Atmen."

Santosh Giri ist Führer für den DAV-Summit Club, einem deutschen Alpen-Verein in Nepal.

Quezon City, PhilippinenBild: Sarah Quinto

"Diesen Blick habe ich jeden Tag, wenn ich von meiner Arbeit nach Hause komme. Ich wohne im 11. Stock einer Hochhausanlage in Quezon City. Es ist die typische Aussicht aus einem der Wolkenkratzer auf die vor einem liegende Stadt. Ich liebe diese farbenfrohen Sonnenuntergänge, die mir ein relaxtes Gefühl nach einem arbeitsreichen Tag geben."

Sarah Quinto ist 24 Jahre alt und in Deutschland geboren. Sie lebt und arbeitet seit 1994 auf den Philippinen. Quezon City gehört zur Region Metro Manila.

Trabuhn, DeutschlandBild: Margrit Heiseke

"Wenn ich aus meinem Fenster sehe, blicke ich auf ein typisch norddeutsches Fachwerkhaus aus dem 19. Jahrhundert. Der Ortskern von Trabuhn ist als ein sogenannter "Rundling" gebaut. Diese Jahrhunderte alte Bauform ist in dieser Region im Nordosten Niedersachsens an vielen Orten noch erhalten. Die Rundlingsdörfer sind eine slawische Siedlungsform. Typisch ist, dass nur eine Straße in den Rundling hinein- als auch hinausführt."

Margrit Heiseke lebt in Trabuhn, einem kleinen, beschaulichen Dorf mit nur ca. 100 Einwohnern im Wendland.

Paeroa, NeuseelandBild: Rod Baker-Clemas

"Paeroa liegt im Norden Neuseelands, im Distrikt Hauraki, und hat nur 4000 Einwohner. Wir haben hier keine Verkehrsstaus, und man benötigt nur 30 Minuten Autofahrt zu den wunderbaren Stränden und 90 Minuten bis zum Internationalen Flughafen von Auckland. Die Luft ist klar und sauber, und wir haben zahlreiche Vögel in den vielen Bäumen. Unser Grundstück liegt auf einer Anhöhe, von der wir eine herrliche Sicht in die grüne Landschaft haben."

Rod Baker-Clemas hat das Foto bei Sonnenaufgang aufgenommen, während sich gerade die Nebelschleier auflösen. Nach vielen Jahren internationaler Arbeit und Reisen hat er sich in die Kleinstadt Paeroa zurückgezogen.

Siemiechów, PolandBild: Eugene Markow

"Hier ist ein Foto, das ich von meinem Dachbodenfenster aus aufgenommen habe. Das Foto zeigt die Umgebung vor meinem Haus, in dem Ort Siemiechów."

Diesen winterlichen Blick schickte uns Eugene Markow aus Polen.

Montana, USABild: Margot Thrift

"Seit 10 Jahren lebe ich im Nordwesten von Montana in der Nähe des Glacier National Park und an wolkenfreien Tagen ist das der Blick aus meinem Fenster. Heute hat es wieder geschneit und die Berge sind in den Schneewolken versteckt."

Margot Thrift schrieb uns diese Zeilen aus Montana.

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