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Nowitzki spekuliert über Karriereende

13. Dezember 2016

Ständig verletzt, kaum Siege, letzter Platz in der Tabelle - Deutschlands Basketball-Superstar Dirk Nowitzki erlebt mit den Dallas Mavericks die schlimmste NBA-Saison seiner Karriere. Es könnte seine letzte sein.

NBA Dallas Mavericks Dirk Nowitzki
Bild: picturealliance/AP/D. Zalubowski

Eigentlich hatte Dirk Nowitzki geplant, nach der laufenden Saison eine weitere Spielzeit lang für die Dallas Mavericks in der Nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA auf dem Parkett zu stehen. Doch daran nährt der Basketball-Superstar nun selbst Zweifel. Zwar sei sein Plan nach wie vor, "die 20 Jahre vollzumachen" und bis 2018 für die Mavericks zu spielen. Aber das heiße "nicht automatisch, dass ich auch zwei Jahre spiele. Es kann auch schon nächstes Jahr passieren", sagte Nowitzki der "Sport Bild"  mit Blick auf ein mögliches Karriereende. "Wenn es nicht toll läuft und es überall wehtut, kann schon 2017 Schluss sein. Im Sommer setzen wir uns zusammen, dann sehen wir weiter."

Im Juli hatte Nowitzki einen neuen Einjahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr bei den Mavericks unterzeichnet. Momentan fehlt er dem NBA-Meister von 2011 allerdings wegen Achillessehnen- Beschwerden. Der 38-Jährige hatte immer wieder betont, dass er seine Laufbahn in Dallas beenden wolle.

Coach Carlisle: " Keine Stoppuhr"

Der Klub, mit dem Nowitzki 2011 NBA-Meister wurde, wartet geduldig auf die Rückkehr seines Stars. "Es tickt keine Stoppuhr", sagte Trainer Rick Carlisle der Tageszeitung "Dallas Morning News". Es sei aber zumindest denkbar, dass der angeschlagene Power Forward in dieser Woche ins Mannschaftstraining zurückkehre. Nowitzki hat wegen seiner Verletzung seit dem 25. November nicht mehr gespielt, in der laufenden NBA-Saison kam der Superstar ohnhin nur bei fünf von 24 Begegnungen zum Einsatz. Bis zum Comeback wird es noch eine Weile dauern. "Er hat ein paar Tage lang wenig gemacht, was mit Körperkontakt auf dem Feld zu tun hat. Die Achillessehne soll heilen und er sich besser fühlen", sagte Carlisle. Die Intensität werde nach und nach gesteigert. "Und ich hoffe, dass alles in die richtige Richtung geht und es keinen Rückschlag gibt. Er fällt noch immer auf unbestimmte Zeit aus", stellte der Headcoach klar.

asz (dpa, sid)

 

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