1870 wurde im Erzgebirge der erste Nussknacker gefertigt. Seitdem hat die berühmte Holzfigur nicht nur deutsche Wohnzimmer, sondern die ganze Welt erobert.
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So wurde der Nussknacker berühmt
Nicht nur die Deutschen lieben ihn, auch wenn er oft gar nicht als Nussknacker benutzt wird. Wie er es zu weltweiter Popularität schaffte, erfahren Sie hier.
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Ein Nussknacker kommt selten allein
Deutschland ist Marktführer in der Produktion von Nussknackern aus Holz und exportiert sie in die ganze Welt. Obwohl die Figuren schon seit mehr als 150 Jahren hergestellt werden, wurden Nussknacker in den USA erst in den 1950er-Jahren populär. Seitdem hat der Mann mit dem kräftigen Biss seinen globalen Siegeszug als beliebte Weihnachtsdekoration angetreten.
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Ein weltberühmter Ballettstar
Der deutsche Autor E.T.A. Hoffmann schrieb 1816 die Geschichte "Nussknacker und Mäusekönig". Der Franzose Alexandre Dumas machte daraus im Jahr 1844 eine eigene Erzählung. Diese wiederum benutzte der Komponist Peter Tschaikowsky als Grundlage für sein weltberühmtes Ballett "Der Nussknacker" von 1892 - heute ein Klassiker in der Weihnachtszeit.
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Grimms Märchenheld
Jacob Grimm, der ältere der beiden berühmten Brüder, schrieb in seiner Abhandlung "Deutsche Mythologie" von 1835 über die Bedeutung von Nussknackern. Darin beschreibt er, wie hölzerne Nussknacker als Schutzfiguren für Stärke und Macht geschnitzt wurden. Die grimmigen Nussknacker symbolisierten Glück. Indem sie mit den Zähnen kneifen, sollen sie die Häuser vor bösen Geistern schützen.
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Der Nussknacker als König
Heinrich Hoffmann, bekannt als Autor des Kinderbuchs "Der Struwwelpeter", schrieb ebenfalls eine eigene Version der Erzählung von E.T.A. Hoffmann. Seine illustrierte Geschichte "König Nussknacker und der arme Reinhold" erschien 1851 in Deutschland. Darin träumt ein armes Kind von der "Feenstadt des Spielzeugs" und trifft den "Nussknacker-König mit königlichem Kiefer".
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Der Vater des Nussknackers
Inspiriert von dem Märchen drechselte der Zimmermann Friedrich Wilhelm Füchtner 1870 das legendäre Traditionsmodell des Nussknackers, das danach in Serie ging. Deshalb gilt Füchtner als "Vater des Nussknackers". Das Seiffener Familienunternehmen Füchtner gibt es jetzt schon in der achten Generation.
Bild: Original Füchtner
Die Heimat des Nussknackers
Im Erzgebirge, an der Grenze zwischen zwischen Deutschland und Tschechien, lebten die Menschen jahrhundertelang vom Bergbau. Doch sein Niedergang zwang sie, sich zusätzliche Einnahmenquellen zu suchen. Und so schnitzten die Dorfbewohner in den langen, dunklen Winternächten die unterschiedlichsten Holzdekorationen: Weihnachtspyramiden, Schwibbögen und Räuchermännchen.
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Ritter und Soldaten
Die Massenproduktion der Nussknackerfigur begann im späten 19. Jahrhundert. Die Holzfigur zum Nüsseknacken gibt es aber schon länger. Der Schweizer Fürst ganz rechts stammt aus der Zeit um 1650; während daneben eines der ersten typischen Erzgebirgsmodelle von 1870 zu sehen ist. Jüngeren Datums sind die Modelle in Form eines US-amerikanischen Soldaten und eines Ritters (Mitte und links).
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Erfindungsreiche Schnitzer
Um 1700 stellten österreichische, italienische und Schweizer Schnitzer verschiedene Nussknacker her. Einer Legende zufolge suchte ein reicher Bauer nach einer Möglichkeit, seine Nüsse nicht selber knacken zu müssen und versprach eine Belohnung. Die Lösung hatte ein Dorfbewohner: Er schnitzte die erste Figur, die mit ihren Backen Nüsse knackte. Die Napoleonfigur (Mitte) stammt aus dem Jahr 1822.
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Vorsicht vor Fälschungen!
Der traditionelle, handgefertigte Erzgebirgs-Nussknacker wird in 130 Arbeitsschritten hergestellt. Jede Figur besteht aus bis zu 60 Teilen aus Fichten- und Buchenholz. Bart und Haare sind aus Kaninchenfell. Die Nussknacker werden von Hand bemalt. Originale aus dem Erzgebirge kosten mindestens 70 Euro.
Bild: Original Füchtner
Knacken für alle
Traditionellen Nussknacker sind Königen, Soldaten, Waldwächtern oder Polizisten nachempfunden. Auf diese Weise in Holzfiguren verwandelt mussten die hohen Herren während der Weihnachtszeit bei armen Untertanen "arbeiten" und die Nüsse knacken. Ein Akt der politischen Subversion. Diese neueren Modelle zeigen die Politiker Bill Clinton, Helmut Kohl und Gerhard Schröder.
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Traditionelle und futuristische Knacker
Der größte deutsche Hersteller von Nussknackern ist die Firma Steinbach im Raum Hannover. Nach dem Zweiten Weltkrieg profitierte das Familienunternehmen von Kontakten zu US-Soldaten, die in der Nähe stationiert waren. Diese nahmen die Nussknacker als typisch deutsche Souvenirs mit nach Hause. Steinbach entwickelt jedes Jahr neue Sammlermodelle. Darth Vader ist eine von 350 Figuren.
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Er gehört zum Advent dazu wie das Räuchermännchen und die Weihnachtspyramide: der Nussknacker, der wohl berühmteste internationale Export aus dem deutschen Erzgebirge.
Friedrich Wilhelm Füchtner, ein Kunsthandwerker aus dem Erzgebirge, erfand 1870 das erste "Serienmodell" des Nussknackers. Dass die Figur eines Tages zum Star eines internationalen Ballettklassikers werden würde, konnte er nicht ahnen.
Eine deutsch-französisch-russisch-amerikanische Geschichte
Weltweit bekannt wurde der Nussknacker durch seine Auftritte in unterschiedlichen Kulturen. Autoren aus verschiedenen Ländern übernahmen gegenseitig Teile ihrer Erzählungen. Internationale Urheberrechtsvereinbarungen gab es damals noch nicht. Eine erste Version der Geschichte des Nussknackers stammt von E.T.A. Hoffmann aus dem Jahr 1816. Der Titel: "Nussknacker und Mausekönig". Sie inspirierte Füchtner mehr als 50 Jahre später zu seiner Figur.
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Aus Sachsen in die Welt: Weihnachtsfiguren aus dem Erzgebirge
Die Kunsthandwerker aus dem Erzgebirge prägen seit Jahrhunderten mit ihren Räuchermännchen, Nussknackern und Weihnachts-Pyramiden unser Bild vom Fest. Hier einige der schönsten und originellsten Stücke.
Bild: Hardy Graupner/DW
Die perfekte Dekoration für die Fensterbank
Sogenannte Schwippbögen, die sich über geschnitzten Winterfiguren wölben und obendrauf eine Reihe Licht - das ist ein Muss für jeden Erzgebirgler! Normalerweise stellt man sie auf die Fensterbank, um ihr Licht im Inneren des Hauses zu genießen und gleichzeitig die Aufmerksamkeit der Passanten auf der Straße auf sich zu ziehen.
Bild: Hardy Graupner/DW
Die noch immer drinnen rauchen dürfen
Räucherfiguren sind ein weiteres "Grundnahrungsmittel" in der Region um Seiffen im Erzgebirge. Im Inneren dieser Holzfiguren befinden sich kleine Kegel, die beim Anzünden räucherstäbchenartige Düfte abgeben. Meist entweicht der entstehende Rauch durch eine Pfeife im Mund der Figur. Ein Spektakel, von dem Kinder und Erwachsene nicht genug kriegen können.
Bild: Hardy Graupner/DW
Die Queen als rauchendes Sammlerstück
Die Holzschnitzereien aus dem Erzgebirge folgen einer jahrhundertealten Tradition, auf die die örtlichen Handwerker bis heute stolz sind. Aber sie gehen auch mit der Zeit und erfinden immer wieder neue Figuren, um ihre Produktpalette zu erweitern. Wie diese rauchende Figur der englischen Königin Elisabeth. In den USA ist sie bei Sammlern der Renner.
Bild: Hardy Graupner/DW
Wenn ein Raucher viral geht
Eine weitere moderne Variante einer in Seiffen geborenen rauchenden Holzfigur ist dieser Virologe. Die Ähnlichkeit mit dem deutschen Top-Virologen Christian Drosten, der sich während der Coronavirus-Krise einen Namen gemacht hat, ist sicher kein Zufall. Die Figur verkauft sich in Deutschland und darüber hinaus wie "geschnitten Brot". Klar, dass da die Produktionskapazitäten hochgefahren werden.
Bild: Hardy Graupner/DW
Farbenfrohe Gesellen
Es gibt kaum eine deutsche Familie, die nicht mindestens einen hölzernen Nussknacker besitzt, einen weiteren typischen Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge nahe der tschechischen Grenze. Meistens sind sie wirklich genau das - dekorative Gegenstände. Nüsse sollte man eher nicht damit knacken, weil sonst die Bemalung leiden könnte. Oder noch schlimmer: Der hölzerne Kiefer bricht.
Bild: Hardy Graupner/DW
Spieluhren verbreiten Weihnachtsstimmung
Zu den bekannten Holzarbeiten gehören seit jeher die Spieldosen. Kinder lauschen gerne den Klängen aus diesen Zauberspielzeugen. Natürlich haben die Kunsthandwerker in Seiffen und Umgebung auch in diesem Jahr wieder einige besondere Neuausgaben im Angebot, unter anderem mit sorgfältig geschnitzten Miniatur-Engeln und dem weltberühmten Weihnachtsmann - mit roten Mantel und Nikolausmütze.
Bild: Hardy Graupner/DW
Hennen mit freiem Auslauf
Wenn es um Tiere geht, gibt es praktisch nichts, was die Holzschnitzer und Drechsler aus dem Erzgebirge nicht schon einmal ausprobiert haben. Viele Hersteller ergänzen jedes Jahr ihre tierischen Holzfigurserien, und die Sammler stürzen sich darauf. Es gibt Hühner, Pinguine oder Schweine aus Holz - und viel, viel anderes Getier. Hier soll jeder Tierliebhaber auf den Geschmack kommen.
Bild: Hardy Graupner/DW
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Hoffmanns Märchen wurde 1844 von dem französischen Schriftstellers Alexandre Dumas dem Älteren adaptiert. Die Handlung von "Histoire d'un casse-noisette" - auf Deutsch schlicht "Der Nussknacker" - war fast identisch, doch die französische Version war nicht annähernd so düster wie die deutsche Fassung.
Dumas' Adaption wiederum diente als Grundlage für die 1892 von Marius Petipa und Lev Ivanov choreographierte, russische Ballettaufführung mit Musik von Peter Tschaikowsky. Die erste vollständige Aufführung des Balletts erreichte England im Jahr 1934, Deutschland sogar erst 1960. In den USA wurde das Stück erstmals Weihnachten 1944 von der San Francisco Ballett Company aufgeführt. Es war dort ein solcher Hit, dass es seither jedes Jahr wieder gezeigt wird und mit Hunderten von Produktionen pro Jahr ein fest verankertes Weihnachtsritual für Familien in den USA - und auf der ganzen Welt - ist.
Auftritt im Nussknacker-Ballett
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Vom Erzgebirge in die US-amerikanischen Haushalte
Ähnlich populär wie das Ballett wurde die Nussknacker-Figur. Sie fand ihren Weg in die Häuser der USA nach dem Zweiten Weltkrieg: Damals musste die Holzschnitzerei Steinbach, spezialisiert auf Nussknacker, das Erzgebirge verlassen und nach Hannover umziehen. Dort waren viele US-amerikanische Soldaten stationiert, die den hölzernen Kerl direkt ins Herz schlossen und begannen, ihn als typisch deutsches Souvenir aus Deutschland an ihre Familien in der Heimat zu verschenken.
Ein weiterer Grund, das Erzgebirge zu besuchen
Die berühmten Holzfiguren ziehen bis heute Besucher ins Erzgebirge im Osten Deutschlands. Neben den verschiedenen Werkstätten der Region ist das Nussknackermuseum in Neuhausen - das "erste Nussknackermuseum Europas" - eine beliebte Station. Dort gibt es die größte Nussknacker-Sammlung der Welt zu bestaunen.
Auf die Frage, warum der Nussknacker schon immer so eng mit Weihnachten verbunden ist, gibt Museumsinhaber Uwe Löschner eine pragmatische Antwort: "Während der Weihnachtszeit verwendeten arme Menschen Nüsse, um den traditionellen Christstollen und Kekse zu backen. Die Nussknacker wurden genutzt, um diese Nüsse zu knacken."
Sogar beim Weihnachtsfest unter Pandemiebedingungen muss man nicht auf den Nussknacker verzichten. Während die weltberühmten deutschen Weihnachtsmärkte 2020 wegen der Corona-Pandemie ausfielen und auch 2021 nur unter Auflagen stattfinden, kann man Nüsse jederzeit im kleinen Kreis Zuhause knacken.
Deutschland - geteiltes Weihnachtsmarkt-Land
Angesichts rasant steigender Corona-Infektionen fällt der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr vielerorts aus. Doch manche können trotzdem wieder Glühwein trinken, wenn auch unter Einschränkungen.
Bild: Robert Michael/dpa-Zentralbild/picture alliance
Nürnberger Christkindlesmarkt abgesagt
Der noch unbeleuchtete Schriftzug "Christkindlesmarkt" hängt vor der Kulisse der Kaiserburg in der Innenstadt. Ab dem 26. November sollte er pünktlich zur Eröffnung leuchten. Doch daraus wird nichts. Bayern hat alle Weihnachtsmärkte abgesagt. Der Grund: Stetig steigende Corona-Neuinfektionen.
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Dresdner Striezelmarkt ebenfalls abgesagt
Der Schwibbogen auf dem Altmarkt vor der Kreuzkirche ist ein Teil der Dekoration für den 587. Dresdner Striezelmarkt, der am 22. November beginnen sollte. Doch der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands fällt dieses Jahr erneut aus. Sachsen hat angesichts zunehmender Coronafälle alle Weihnachtsmärkt im Bundesland abgesagt.
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Auch Stuttgart ohne Weihnachtsmarkt
"Wir haben alles versucht, den Markt zu ermöglichen", sagt Oberbürgermeister Frank Nopper. Doch nach der Absage mehrerer Weihnachtsmärkte in der Region befürchtete man einen zu großen Andrang auf Stuttgart, die Corona-Regeln wären nicht mehr kontrollierbar gewesen. Statt vier Millionen Besucher jetzt null - Nopper fordert staatliche Hilfe für die vielen kleinen Familienbetriebe, die leer ausgehen.
Bild: Eibner-Pressefoto/picture alliance
Berliner Weihnachtsmarkt
Auf dem Berliner Gendarmenmarkt leuchten in diesem Jahr wieder die Sterne auf den Spitzzelten. Ab dem 22. November hat der Markt unter der 2G-Verordnung geöffnet. Kinder zwischen 6 und 18 Jahre dürfen nur mit negativem Test auf den Platz. Besonderen Wert legen die Veranstalter auf das Kunsthandwerk, das an den unterschiedlichsten Ständen verkauft wird.
Bild: Paul Zinken/dpa/picture alliance
Heidelberger Weihnachtsmarkt
Seit dem 18. November hat der Heidelberger Weihnachtsmarkt auf verschiedenen Plätzen in der Altstadt geöffnet. Highlight auf dem Marktplatz soll das Heidelberger Fass sein, in dem ein Verkaufsstand zu finden ist. Auf dem Karlsplatz steht außerdem noch bis zum 9. Januar 2022 eine Eisbahn, die von der Schlosskulisse umrahmt wird. Auf dem gesamten Gelände gilt die 3G-Regel.
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Dortmunder Weihnachtsmarkt
Seit dem 18. November zieht einer der größten Weihnachtsmärkte Deutschlands die Menschen nach Dortmund. Hier wird ab dem 22. November der größte Weihnachtsbaum der Welt erleuchten. 40.000 Kilogramm wiegt der 45 Meter hohe Baum, der aus 1.700 Rotfichten besteht und an dem rund 48.000 Lichter brennen. Auf dem gesamten Dortmunder Weihnachtsmarkt gilt die 2G-Regel.
Bild: Peter Schickert/picture alliance
Kölner Weihnachtsmarkt
Auch in Köln finden in diesem Jahr wieder verschiedene Weihnachtsmärkte statt. Ab dem 22. November wird der Roncalliplatz vor dem Dom beleuchtet. Wichtig ist den Veranstaltern, dass ihre Produkte größtenteils bio-zertifiziert bzw. fair gehandelt sind. Auf dem gesamten Markt gilt die 2G-Regel.
Bild: Jochen Tack/picture alliance
Hamburger Weihnachtsmarkt
Seit dem 15. November hat sich der Spielbudenplatz im Herzen der Reeperbahn in einen Ort verwandelt, an dem Weihnachtstraditionen und Kiezleben miteinander verschmelzen sollen. Unter der 2G-Regel soll auf „Santa Pauli“ gefeiert werden. Unterschiedliche und schräge Attraktionen, wie z.B. die Glühweinapotheke, wo sich Besucher ihren eigenen Glühwein kreieren lassen können, sind geplant.
Bild: Marcus Brandt/dpa/picture alliance
Trierer Weihnachtsmarkt
Der 41. Trierer Weihnachtsmarkt wurde zum „Besten Weihnachtsmarkt Deutschlands 2021“ gekürt. Dieser öffnet ab dem 19. November unter Einhaltung der 2G-Regel. Vor dem Trierer Dom und auf dem mittelalterlichen Hauptmarkt laden Buden mit regionalen Spezialitäten wie „Glühviez“ und Handwerkskunst ein.
Bild: Harald Tittel/dpa/picture alliance
Lübecker Weihnachtsmarkt
Unter der 2G-Regel und einer Maskenpflicht findet ab dem 26. November der Kunsthandwerkermarkt im Heiligen-Geist-Hospital statt. Bis zum 6. Dezember laden die Stände in die Gemäuer aus dem 13. Jahrhundert ein. Das 1286 vollendete Bauwerk ist eines der ältesten Sozialeinrichtungen Europas. Zunächst öffnete es als Krankenhaus seine Türen und wurde später zum Altenheim.
Bild: Rainer Jensen/dpa/picture alliance
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Doch die Figur des Nussknackers ist mehr als nur ein praktisches Werkzeug. Ihre Symbolik wird über Generationen und Länder hinweg verstanden: dank eines Märchens und seiner universellen Botschaft vom Triumph des Guten über das Böse.
Noch mehr Inhalte über Deutsche und ihre Traditionen, ihre Alltagskultur und Sprache gibt es auf YouTube und unserer Seite www.dw.com/MeettheGermans_de.