1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Obama meets Merkel: Interessen wichtiger als Sympathie

25. Juni 2009

Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel an diesem Freitag beim US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama im Weißen Haus zu Gast ist, herrscht nicht nur eitel Sonnenschein.

Bild: AP

Vor allem in Sachen Afghanistan-Einsatz und Bekämpfung der Finanzkrise vertreten die beiden Staaten unterschiedliche Positionen - und auch Merkel und Obama befinden sich noch in der Phase des politischen Abtastens. Von dem besonders engen Verhältnis zwischen der Bundeskanzlerin und George W. Bush sind die beiden jedenfalls bislang weit entfernt. Einschätzungen von Josef Braml von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin.

Parlamentswahlen in Argentinien

Am Sonntag finden in Argentinien Parlamentswahlen statt - und im Vorfeld präsentiert die Regierung von Präsidentin Christina Kirchner Erfolgsmeldungen am Fließband: anders als in den meisten Staaten sei die Wirtschaft auch in der Krise gewachsen, die Inflation liege deutlich unter zehn Prozent und auch die Armut sinke genauso wie die Arbeitslosigkeit. Wirtschaftsinstitute und Meinungsforscher stellen jedoch genau das Gegenteil fest - ein Widerspruch, der die Kirchners ihre Macht kosten könnte.

Redaktion: Oliver Pieper

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen