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OECD: Frankreich wächst aus der Krise

17. Oktober 2014

Krisengeschüttelt - aber jetzt zurück auf einem guten Weg? Die OECD rechnet Frankreich gute Chancen auf Wachstum aus, wenn die begonnenen Reformen konsequent umgesetzt werden.

Symbolbild Frankreich
Bild: PATRICK KOVARIK/AFP/Getty Images

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) begrüßt die begonnenen Strukturreformen Frankreichs - und drängt das Land zu einer schnellen Umsetzung. Die zweitgrößte Volkswirtschaft im Euroraum könnte das Wirtschaftswachstum deutlich beschleunigen: um rund 0,3 Prozent pro Jahr.

In den nächsten zehn Jahren sei sogar ein Plus von jährlich 0,4 Prozent bei der Wirtschaftsleistung möglich. In den ersten beiden Quartalen des laufenden Jahres hatte die noch stagniert.

Investitionen in Unternehmen

Das Land leidet derzeit besonders unter hoher Arbeitslosigkeit, dem Niedergang der Industrie und einer hohen Staatsverschuldung. Frankreichs Präsident François Hollande betonte bei der OECD erneut die Notwendigkeit von Wachstum und Investitionen auf EU-Ebene.

Auf Binnenebene ist unter anderem die milliardenschwere Senkung der Lohnsteuer vorgesehen. Für das Erreichen der Defzitziele fordert Frankreich dagegen - genau wie Italien - mehr Zeit, um die Konjunktur anzukurbeln.

js/zdh (dpa, rtr)

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