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Politik

Separatisten verweigern DW-Team die Einreise

12. Dezember 2016

Dem Kiewer DW-Korrespondenten und seinem Kamerateam ist am Montagabend an dem Checkpoint Mar‘inka der Separatisten die Einreise in die "Volksrepublik Donezk“ untersagt worden. Das Team saß zwischen den Fronten fest.

Separatisten auf Panzern in der Ostukraine
Separatisten in der Ostukraine (Foto: Archiv)Bild: Reuters/M. Shemetov

Erst nach einer Stunde konnten Christian Trippe und seine Kollegen sicher auf das von der Ukraine kontrollierte Gebiet zurückkehren. Das DW-Team wollte eine Gruppe von OSZE-Beobachtern unter Leitung des Schweizer Diplomaten Alexander Hug auf einer Mission nach Donezk begleiten. Dazu hatte sich das DW-Team vorab schriftlich eine Genehmigung des Pressezentrums der selbsternannten Volksrepublik eingeholt.

DW-Korrespondent Christian Trippe

Für den Abend war ein Interview mit einem Sprecher der "Volksmilizen" vereinbart gewesen. Trotzdem verwehrten die Grenzposten der Separatisten den DW-Journalisten die Einreise und verwiesen zur Begründung auf den Geheimdienst der "Donezker Volksrepublik", der die Reise untersagt habe.

 

bj/AN

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