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GleichberechtigungSpanien

Sarah Almagro: "Das Meer behandelt alle gleich"

05:22

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Nicole Ris
4. Juni 2025

Sarah Almagro Vallejo erwachte ohne Hände und Füße aus einem Koma in Folge einer schweren Meningitis. Doch sie kämpfte sich zurück. Heute ist die 24-Jährige erfolgreiche Parasurferin, Medaillengewinnerin und setzt sich für Gleichbehandlung ein.

Sarah Almagro Vallejo ist eine der inspirierendsten Persönlichkeiten im internationalen Parasurfen. Trotz einer schweren Sepsis, die sie mit 18 Jahren fast das Leben kostete und zu einer vierfachen Amputation führte, kämpfte sie sich mit unerschütterlichem Willen zurück. Heute ist sie mehrfache Para-Surf-Weltmeisterin, Jurastudentin und gefragte Rednerin.

Das Meer bedeutet für Sarah Freiheit. Auf dem Surfbrett ist sie gleichberechtigt – unabhängig von ihrer Behinderung.

Ihr Ziel ist die Teilnahme an den Paralympicsund die weltweite Bekanntmachung des Parasurfens. Im Mai 2025 hat sie die Adaptive Surfing Championshipsauf Hawaii gewonnen.

Neben dem Sport hält sie viele Vorträge. In Zusammenarbeit mit der Stadt Fuengirola spricht sie vor Schülern über Resilienz, Motivation und Lebensfreude. Ihre Botschaft: „Ich bin nicht meine Krankheit – ich bin Sportlerin, Studentin, Rednerin.“

Sarah nutzt jede Gelegenheit, um junge Menschen zu inspirieren und auf die Bedeutung von Inklusion im Sport aufmerksam zu machen. Ihre Geschichte zeigt: Mit Mut, Familie und Leidenschaft ist alles möglich. Parasurfen ist für sie mehr als ein Sport – es ist ein Symbol für Stärke, Gleichberechtigung und neue Chancen.