1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

PC-Geschäft bricht weiter ein

5. März 2014

Smartphones und Tablest laufen den klassischen PCs zunehmend den Rang ab. Weltweit werden immer weniger Computer verkauft. Die Krise wird sich noch Jahre fortsetzen - dabei aber etwas verlangsamen.

Computer. Foto: Pressmaster
Bild: Fotolia/pressmaster

Der Absatz von Personal Computern (PCs) wird in den kommenden vier Jahren weltweit stark zurückgehen - so lautet die Vorhersage der US-amerikanischen International Data Cooperation (IDC). Im vergangenen Jahr hatten die PC-Käufe ein historisches Tief erreicht. Für 2014 rechnen die Marktforscher der IDC erneut mit einem Minus von 6,1 Prozent.

350 Millionen PCs gingen 2012 über den Ladentisch, in diesem Jahr werden es 296 Millionen Geräte sein. Für 2018 prognostiziert die IDC nur noch 292 Millionen Computerkäufe.

Schleppendes Geschäft

Der Grund: Das Geschäft in den Entwicklungsländern läuft schlechter als zunächst prognostiziert. Selbst wenn in den kommenden Jahren mehrere Milliarden Internetnutzer hinzukommen sollen, greifen viele direkt zu Smartphone oder Tablet als Erstgerät. Kleine Netbooks, wie sie vor allem Asus und Acer vertrieben haben, verzeichnen branchenweit die stärksten Rückgänge.

PC wird zum Auslaufmodell

01:03

This browser does not support the video element.

Technik ganz vorn als Statussymbol

In Deutschland ist hochwertige, moderne Technik zunehmend ein Statussymbol. Für knapp ein Drittel der 18-34-Jährigen ist sie wichtiger, als ein eigenes Auto zu besitzen, wie die Markenberatung Prophet im Rahmen einer Befragung von 1000 Erwachsenen erhoben hat.

js/ iw (dpa)