Pech im Insider-Handel
21. Oktober 2009Anzeige
Die überraschende Entdeckung im Insider-Skandal an der Wall Street: Der beschuldigte Hedgefonds-Manager Raj Rajaratnam hatte einem Zeitungsbericht zufolge keineswegs immer ein "goldenes Händchen" bei seinen angeblich illegalen Aktiengeschäften. Allein bei einem einzigen schlechten Deal habe er 30 Millionen Dollar verloren, berichtete die "New York Times" am Mittwoch (21.10.). Dieser Verlust wäre damit weit höher als Rajaratnams mutmaßlichen illegalen Gewinne von insgesamt rund 20 Millionen Dollar. Im wohl größten Insider-Skandal eines US-Hedgefonds war der 52-Jährige am Freitag mit fünf angeblichen Komplizen festgenommen worden.