Laut dem Bericht "zur Lage der Natur" leidet besonders die Agrarlandschaft unter Artenrückgang. Dagegen tut sich was in Dörfern und Städten: Wildpflanzen zieren öffentliche Anlagen und fördern so die Artenvielfalt.
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Ulrich Eckhoff und Maria Stark gehören zur Graswurzelbewegung - im wahren Wortsinn. Stark plant naturnahe Gärten. Eckhoff ist Vorstandsmitglied des Ortsverbandes von Bündnis 90/ Die Grünen in Erftstadt. Als Mann der Basis hat er das Bündnis "Pestizidfreies Erftstadt" initiiert. Eckhoff und Stark haben das gleiche Ziel: Die heimische Flora und Fauna schützen und fördern.
Deutschlands Natur geht es nämlich nicht so prächtig. Das geht aus den Erhebungen hervor, die Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) und Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), kürzlich vorlegten. Sie basieren auf dem Monitoring von 14.000 Stichproben zwischen 2013 und 2018. Untersucht werden jeweils im Zeitraum von sechs Jahren Flora und Fauna zwischen Wattenmeer und Watzmann. Der Zustand der Buchenwälder sei gut, mehr Vögel werden in Wäldern und Siedlungen gesichtet.
"Wir erleben gerade in dieser Zeit, wie wichtig die Natur für uns sein kann", hatte die Ministerin mit Hinweis auf die Corona-Krise ihren Bericht "zur Lage der Natur" eingeleitet: "Jetzt, da Kinos, Kneipen, Konzerthäuser geschlossen haben, zieht es einen großen Teil der Menschen in die Natur, die Parks, die Wälder." Sie habe erfahren, so die SPD-Politikerin vor der Bundespressekonferenz, "dass die Natur mehr Wertschätzung erfährt und allen gut tut".
Dennoch reichen die bisherigen Bemühungen der EU-Strategie zur Wiederherstellung der Ökosysteme nicht, die die Europäische Union im Mai 2011 verabschiedet hatte. Und so legte auch die EU-Kommission rechtzeitig zum Internationalen Tag der Artenvielfalt (22.05.2020) ihre Strategie 2030 zur Biodiversität vor. Einen Entwurf zumindest, den Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen und Europäischen Bauernverbandes als "Generalangriff auf die gesamte europäische Landwirtschaft" bezeichnete. Die Agrarwirtschaft trägt vor allem in der Viehzucht erhebliche Mengen Klimagase bei.
Pestizide sind sowohl für Maria Stark als auch für Uli Eckhoff ein Graus. Denn der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Äckern, gegen Grünbelag auf Fassaden, in Fugen und zur Bekämpfung von Schädlingen wie Nagern oder Insekten, trägt wesentlich zum Verlust der biologischen Vielfalt bei. Wildpflanzen und -tiere werden geschädigt, Nahrungsketten, Boden- und Wasserqualität und nicht zuletzt das ganze Ökosystem beeinträchtigt.
Pflanzenschutzmittel werden seit Jahrzehnten in der Landwirtschaft, aber auch in privaten Gärten und auf kommunalen Grünflächen, Parkanlagen und Friedhöfen verwendet.
Lichtblicke gibt es: Über 500 Kommunen in ganz Deutschland bewirtschaften inzwischen ihre Flächen ganz oder teilweise ohne Biozidprodukte.
Das Spiel mit der Natur
Ulrich Eckhoff aus dem westdeutschen Rheinland und die am Bodensee beheimatete Maria Stark gehören zu den Botschaftern naturalistischer Bepflanzung, der eine ist ehrenamtlich im Einsatz, für die andere ist es Beruf und Berufung.
Beide kämpfen mit Leidenschaft gegen Unwissen, betreiben Aufklärung, um "Wildkrautbewuchs" bei der Planung von Flächen zu berücksichtigen und setzen sich für eine neues "Schönheitsideal" auf Straßen, Wegen und Plätzen ein.
Der Grünen-Politiker hat vorrangig seine Gemeinde im Blick: "Sie ist landwirtschaftlich geprägt. Die Art, wie wir Landwirtschaft betreiben, hat großen Einfluss auf die Entwicklung der Natur. Damit verbunden sind das Insektensterben und der Rückgang der Artenvielfalt."
Warum wir Insekten brauchen
Kein Kaffee und viel Mist – ohne Insekten sähe das Leben anders aus. Wissenschaftler warnen, zehn Prozent der Arten könnten in den nächsten Jahrzehnten aussterben. Warum verschwinden Insekten und welche Folgen hat das?
Bild: picture-alliance/dpa/P. Pleul
Planet der Insekten
Von hübschen Schmetterlingen bis zu lästigen Mücken - Insekten gehören zu den artenreichsten Lebewesen auf der Erde. Fast eine Million Arten sind bekannt. Doch in manchen Regionen der Erde sind laut einem Bericht des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) über 40 Prozent der dort vorkommenden Insektenarten bereits vom Aussterben bedroht. Was das für uns bedeutet, ist vielen nicht klar.
Bild: Imago Images/Xinhua
Fleißige Bestäuber
Nutzpflanzen wie Weizen oder Reis werden vom Wind bestäubt, viele andere benötigen dafür Insekten. Ohne Insekten müssten Lebensmittelproduzenten tief in die Tasche greifen: Pro Jahr helfen sie uns Nahrungsmittel im Wert von 235 Milliarden US-Dollar zu produzieren. In China müssen einige Obstbäume bereits von Hand bestäubt werden, weil die Bienen fehlen. Das verteuert die Lebensmittel drastisch.
Bild: Getty Images/K. Frayer
Leere Teller
Das Verschwinden der Bestäuber würde dazu führen, dass wir auf viele Lebensmittel verzichten müssten, darunter die meisten Obst- und Gemüsesorten, sowie heißgeliebte Genussmittel wie Schokolade und Kaffee. Außerdem verhelfen uns Bestäuber auch zu den Fasern, aus denen wir unsere Kleidung herstellen, und zu Medikamenten aus bestimmten Heilpflanzen.
Bild: AFP/R. Arboleda
Die Müllabfuhr der Natur
Viele Insekten, wie der hier abgebildete Mistkäfer, helfen beim Abbau von abgestorbenen Pflanzen, Aas und Fäkalien, die sonst in der Natur liegen bleiben und verrotten würden. Ohne Insekten würde es folglich mehr stinken. Auch die Hygiene würde leiden.
Bild: Imago Images/blickwinkel
Futter für andere Tiere
Insekten sind die Hauptnahrungsquelle für viele andere Tiere, darunter Amphibien, Reptilien, Säugetiere und Vögel. Reduziert sich die Zahl der Insekten, kann es zu einem Rückgang ihrer Fressfeinde kommen. Ornithologen sehen einen Zusammenhang zwischen dem starken Rückgang bestimmter Vogelarten in Großbritannien und der schwindenden Zahl an Insekten.
Bild: Imago Images/blickwinkel
Anpassungsschwierigkeiten
Der Klimawandel trifft vor allem Insekten, die sich nur langsam anpassen können. Hummeln zum Beispiel mögen es kühl, steigende Temperaturen machen ihnen zu schaffen. Insekten, die als Schädlinge gelten, breiten sich hingegen weiter aus. So auch der Europäische Maiszünsler (Bild), der ganze Maisernten zerstören kann. Mehr Pestizide werden eingesetzt, die auch den bestäubenden Insekten schaden.
Bild: Imago Images/Design Pics/J. Wigmore
Kein Ort für Bestäuber
Die intensive Landwirtschaft ist einer der Hauptgründe für das Insektensterben in Europa. Dünger, Pestizide und Insektizide machen den Tieren zu schaffen, ebenso wie Monokulturen, also der Anbau einer einzigen Nutzpflanze auf großer Fläche. Dadurch verlieren Insekten immer mehr Rückzugsorte und Lebensraum, wie etwa wildblühende Wiesen.
Bild: Getty Images/N. Safo
Ein Zuhause für Insekten
Eine insektenfreundliche Agrarpolitik, unter Einsatz von weniger Pestiziden und Monokulturen, würde laut Experten helfen, die Anzahl von Insekten zu erhöhen. Mehr Blühstreifen in Gärten und Städten würde Hummeln und Schmetterlingen Nahrung bieten. Insektenhotels bieten einigen solitär lebenden Wildbienen, wie der gern in hohlen Stängeln nistenden Blattschneiderbiene, mehr Lebensräume.
Bild: picture-alliance/blickwinkel/F. Hecker
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So haben Bürger der Kleinstadt, angeführt von Eckhoff, ihr Bündnis "Pestizidfreies Erfstadt" geschlossen, um den zerstörerischen Prozess aufzuhalten: "Wir haben damit große Aufmerksamkeit erregt, bei allen möglichen Bürgern aus politischen, religiösen und weltanschaulichen Richtungen. Auch Landwirte engagieren sich."
Für die Verwendung von Pestiziden gibt es ja nach Blickwinkel dreierlei Motivationen stellt Eckhoff fest: Bequemlichkeit bei der "Reinigung" von Terrassen und Gehwegen, Kostenaspekte für Kommunen und eine Notwendigkeit für Landwirte, um das von den Verbrauchern geforderte niedrige Preisniveau zu erreichen.
Einsichtige Landwirte: Was der Bauer für gut befindet setzt er in die Tat um
Einige Landwirte haben die langfristig schädigende Wirkung von Pestiziden erkannt und erste Erfahrungen damit gemacht, ungewollte Beikräuter auf Weizenfeldern mit mechanischen Harken zu entfernen. Durch die sanfte Bodenbearbeitung werde der Boden luftiger und weniger anfällig für Pilzbefall, berichtet Eckhoff.
Damit die Unkrautbekämpfung mechanisch und nicht chemisch erfolgen kann, soll nun ein entsprechendes Gerät, ein sogenannter Striegel, angeschafft werden. Dazu wurden bei dem europäischen Förderprogramm LEADER Zuschüsse beantragt. Die Ideen reichen sogar schon weiter: Eckhoff hat Landwirte sagen hören, auch andere Produkte wie die Erbsenaussaat mechanisch behandeln zu wollen.
Schwieriger sei es, so Eckhoff, die privaten Gartenbesitzer vom naturnahen Gärtnern und dem Wert der Unkräuter zu überzeugen. Aus ästhetischen Gründen legen sie ihre Beete nicht artenfreundlich an und setzen aus Unkenntnis Pestizide ein. In Eckhoffs Garten wachsen inzwischen Wildblumen, was aber nicht immer auf Verständnis in seinem Umfeld stößt.
Aus Schaden klug werden
Der Einsicht folgt meist der Wille zur Besserung, hat Maria Stark erfahren. Sie wird oft von verzweifelten Gartenbesitzer kontaktiert, deren Anlage sie nicht angelegt hat: "Sie glaubten, mit Kiesgärten und nur wenigen Pflanzen keine Pflege zu haben, aber in den Schotterwüsten sammelt sich im Herbst Laub. Das zersetzt sich zu Humus. Und darauf wachsen Allerwelts-Unkräuter."
Bei der Planung wählt Stark unter Berücksichtigung des heimischen Bodens regionaltypisches Saatgut aus, das Tiere anlockt. "Und bei Schulwegen achte ich zum Beispiel darauf, dass die Pflanzen nicht so hoch werden und die Sicht versperren", erläutert Maria Stark. Passe die Mischung, brauche es weder Dünger noch Unkrautvernichtungs- oder Schädlingsbekämpfungsmittel. Und dann beginnt sie, ein Pläydoyer für Blattläuse zu halten, die gemeinhin als Schädlinge verdammt werden: "Blaumeisen benötigen ungespritzte, unvergiftete Blattläuse und andere Insekten zur Aufzucht der Brut."
Zu Besuch bei Blüten: Bedeutung und Bedrohung von Bestäubern
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Jede Kommune oder Firma könne auf Pestizide verzichten, aber da müssten Mitarbeiter und Kunden überzeugt sein und Lust auf Natur haben", meint die Naturgartenplanerin. Sie berät renommierte Firmen, Privatleute und Kommunen zwischen dem Elsaß/ Frankreich und Innsbruck in Österreich. "Die Natur macht keine Fehler. Und wir müssen zurück zur Natur", sagt Maria Stark zum Abschied.
Das "Bündnis für eine pestizidfreie Stadt" konnte durchsetzen, dass im Bebauungsplan der Gemeinde für Neubaugebiete insektenfreundlich bepflanzte Vorgärten vorgeschrieben sind. Zusammen mit Gartenbauern und Landschaftsplanern erarbeiten Eckhoff und seine Mitstreiter Vorschläge für solche insektenfreundlichen Anlagen.
Auch Paris, Barcelona und Kopenhagen haben pestizidfreie Zonen eingeführt. In den USA haben sich Gemeinden zu den USA: Non toxic communities zusammengeschlossen. Urheber der Initiativen ist häufig das Pesticide Action Network (PAN). Dem Netzwerk gehören über 600 Nichtregierungsorganisationen, Institutionen und Einzelpersonen in über 90 Ländern an. Nach den jüngsten Ankündigungen von Bund und EU dürfte pestizidfreien Kommunen die Zukunft gehören.
Schotterwüsten und Betonbeete verbreiten sich rasend schnell in Deutschland und begünstigen damit das dramatische Artensterben. Denn auf solchen toten Flächen finden Vögel und Insekten keine Nahrung.
Bild: privat
Mut zur Farbe
Die Symmetrie in allen Formen und der Anstrich an Haustür und Garagentor ersetzen Farbkompositionen, die sich mit Blumen zum Ausdruck bringen lassen. Drei aneinander geklatschte Zypressen werden mit Zunahme des Umfangs noch näher zusammenwachsen und dann hoffentlich vor lauter Lichtmangel nicht eingehen.
Bild: DW/Karin Jäger
Von Natur aus farbig
Die Heidenelke blüht auf trockenen Böschungen und sandigen Wiesen kräftig rosa, wenn man sie lässt. Leider gehört das Pflänzchen zu den vom Aussterben bedrohten Arten. Das dagegen blass wirkende Taubenkropf-Leimkraut ist eine wertvolle Futterpflanze für Nachtfalter und gehört in jeden naturnahen Garten.
Bild: Ulrike Aufderheide
Wenn die Liebe fehlt
...dann wird das Wässern vernachlässigt. Und so trocknen die lieblos arrangierten Pflänzchen vor sich hin. Da sind die Steine weniger anspruchsvoll. Sehr beliebt auch: die Kirschlorbeere - hier als Hecke. Sie wächst schnell und hält jedes Getier ab. Alle Pflanzenteile enthalten giftige zyanogene Glykoside. Nach dem Verzehr können sich Bauchschmerzen, Brechreiz und Bewusstlosigkeit einstellen.
Bild: DW/Karin Jäger
Einsamer Bambus mit Wildwuchs
"Pflegeleicht soll es sein" - das ist der Wunsch vieler Gartenbesitzer. Doch die Natur erobert sich verlorenes Terrain zurück. Und nach einiger Zeit leisten Grasbüschel dem Bambusgewächs ungefragt Gesellschaft. Repräsentativ sieht allerdings anders aus.
Bild: DW/K. Jäger
Betreten verboten
Könnten Hunde lesen, wüssten Sie, dass sie dieses Gesteinsfeld dringendst meiden sollten. Doch die Tiere können zumindest fühlen und betreten daher auch ohne dieses dezente Hinweiszeichen mit dem "No" nur äußerst ungern freiwillig das unebene Gelände - außer sie spüren das Bedürfnis nach einer speziellen Fußmassage.
Bild: DW/Karin Jäger
Hervorragend
...ist hier einzig die blaue Papiermülltonne. Ansonsten passt sich die Farbgebung des Grau-ens in diesem Eingangsbereichs dem tristen Asphaltbelag von Straße und Gehweg an.
Bild: DW/Karin Jäger
Hier wäre Platz gewesen
...für eine Wildblumenwiese oder eine naturnahe Fläche, die Vögel und Insekten anziehend gefunden hätten. So ist es eine Frage der Zeit, bis Samen die Kiesel durchdrungen und dem Gesteinshügel grünes Leben in Form von Wildkräutern einhauchen. Die Unkräuter finden Bienen und Käfer als Lebensraum anziehend. Voraussetzung: Den Pflänzchen machen weder heiße Bunsenbrenner noch Giftspritzen den Garaus.
Bild: DW/Karin Jäger
Alles auf Anfang
Problem erkannt, Problem gebannt. In Duisburg haben Mitglieder einer Bürgerstiftung auf dem Städtischen Gewerbehof Asphalt entfernt und Erde aufgetragen. Danach wurden heimische Arten gepflanzt, um eine naturnahe Fläche herzustellen. "Natur in grauen Zonen" war ein Projekt der Organisation WILA Bonn.
Bild: WILA Bonn e.V.
Wild, schön und so gewollt
Hier gedeihen die rosa blühende Apothekerrose und andere Raritäten im Kiesbett, zwischen Natursteinen, einem Teich und auf dem begrünten Dach. Gartenarchitektin Ulrike Aufderheide hat diesen Garten der Natur nachempfunden.
Bild: Ulrike Aufderheide
Vorher: Verbundsteine und ein Kiesbeet
Eckig, praktisch, aber alles andere als einladend. So präsentierte sich die Zufahrt auf einem Privatgrundstück im Elsaß.
Bild: Philippe Perdereau
Nachher: Grün willkommen heißen
Hier dürfen sich Gräser und Buchen ausbreiten. Nicht ganz: gemäß der Ästhetik der eckigen Struktur werden die Buchen regelmäßig in Form geschnitten. Die Komposition verleiht der Natur etwas Edles. Nach einer Idee von Gartendesigner und Gärtner Peter Berg.
Bild: Philippe Perdereau
Vorher: "Dem von der Natur degenerierten Menschen fehlen die Ideen zur Gartengestaltung"
Dieser Satz stammt vom Gartendesigner Peter Berg. Und auch dieser: "Wenn der Gärtner sich unsicher ist, überträgt sich dies auf den Kunden. Den Fachleuten kommt zunehmend die Kompetenz abhanden, weil sie sich während der Ausbildung mit gesetzlichen Bestimmungen, Richtlinien, aber weniger mit der Gestaltung und dem richtigen Umgang mit Pflanzen beschäftigen müssen."
Bild: GartenLandschaft Berg
Nachher: Naturparadies für Auge und Seele
Farben und Naturalien, die die Natur bietet. Peter Berg verarbeitet ausschließlich heimische Pflanzen, naturbelassene Steine und Hölzer sowie Metall. "Von den Japanern können wir lernen, dass Patina und Gebrauchsspuren auch im Garten ihre Daseinsberechtigung haben. Es muss nicht immer alles jung gehalten und auf neu getrimmt werden."