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Pjöngjang pikiert

30. Januar 2009

Nordkorea hat mehrere Abkommen mit Südkorea aufgekündigt. Darunter auch die Meeresgrenze im Westen der koreanischen Halbinsel. Das Regime Kim Jong-Ils ist nämlich verärgert über den konservativen Präsidenten Südkoreas.

Aufmarsch in Pjöngjang (Archiv)Bild: picture-alliance/dpa

Bereits seit einem Jahr nehmen die Spannungen zwischen beiden Koreas zu. Mehrmals hatte Südkoreas Präsident Lee Myung-Bak vom Norden Gegenleistungen für die Wirtschaftshilfe Seouls gefordert. Doch die neueste Botschaft könnte auch einen ganz anderen Adressaten haben.

Veuillez m'excuser, Mr. Sarkozy

Harmonisches Nebeneinander: Wen und BarrosoBild: AP

Frankreich steht nicht auf der Liste der Länder, die der chinesische Ministerpräsident besucht. Nach einem Besuch bei Angela Merkel ist Wen Jiabao nun nach Brüssel weiter gereist. Noch im November hatte Wen einen Gipfel mit Vertretern der EU-Staaten abgesagt, weil Nicolas Sarkozy, der damals den Vorsitz der Union innehatte, den Dalai Lama traf. In der Wirtschaftskrise haben beide Seiten wichtigere Themen zu besprechen. Für den kleinen Seitenhieb gegen Sarkozy hat es trotzdem gereicht.

Incredible India

Neue Sorgenfalten auch in indischen BrokergesichternBild: AP

Die Fließbänder der indischen Automobilindustrie stehen fast still. Wie in allen Ländern hat die internationale Finanzkrise die Exportbranchen Indiens schwer getroffen. Doch anders als in anderen Ländern kann Indien auf eine gesunde Finanzwirtschaft und ein nach wie vor solides wirtschaftliches Potential blicken. "Im Vergleich zu Europa und den USA steht Indien gut da", erklärt Bernhard Steinrücke, der Geschäftsführer der deutsch-indischen Handelskammer, in unserem Börsengespräch.

Redaktion: Mathias Bölinger und Thomas Kohlmann

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