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Impfungen - Kleiner Pieks, große Wirkung

Gudrun Heise
15. Juni 2018

Mädchen von etwa 14 Jahren sollten sich gegen Humane Papillomviren impfen lassen – so die Empfehlung der Ständigen Impfkommission. Wie sind die Erfahrungen mit dieser und anderen Impfungen?

Krankenschwester mit Spritze
Bild: picture-alliance/dpa/I.Zarembo

Impfungen - Kleiner Pieks, große Wirkung

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Wenn Erwachsene Kinderkrankheiten kriegen

Einmal geimpft und ein Leben lang geschützt? Das ist leider nicht immer so. Oft muss die Impfung aufgefrischt werden und zwar regelmäßig. Kinderkrankheiten wie Mumps und Keuchhusten beispielsweise nehmen gerade bei Erwachsenen wieder zu. Der Impfschutz lässt schneller nach als erwartet. In den USA haben Wissenschaftler dazu verschiedene Studien durchgeführt. Die Ergebnisse sind etwas beunruhigend. Mehr dazu von Verena Eireiner.

HPV-Impfung: Eine bahnbrechende Entdeckung

Die ständige Impfkommission, die STIKO, hat jetzt die Empfehlung ausgesprochen, nicht nur Mädchen, sondern auch Jungen gegen Humane Papillomviren zu impfen, denn sie können diese Viren, die Gebärmutterkrebs auslösen können, übertragen.

Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr über viereinhalb tausend  Frauen daran,  etwa 1.500 versterben. Wie wirkungsvoll ist diese Impfung auf lange Sicht? Damit beschäftigen sich Wissenschaftler. Birgit Magiera berichtet.

Erbkrankheit schon beim Fötus behandeln

Manchmal steht schon vor der Geburt fest, dass das Kind unter einer Erbkrankheit leiden wird – für die werdenden Eltern ein Schock. Einige dieser Erbkrankheiten sind darüber hinaus sehr selten. An der Uni Erlangen nutzen Mediziner nun eine neue Methode. Im Rahmen vorgeburtlicher Heilversuche hat ein Ärzteteam eine dieser Erbkrankheiten durch eine Proteinspritze ins Fruchtwasser der werdenden Mutter korrigiert. Ein großer Erfolg für die Medizin, der bei den Eltern natürlich für Erleichterung sorgt. Inga Pflug hat die Details.

Ein Herz und eine Krone - Die Demenz-Stiftung von Königin Sylvia

Immer mehr Menschen leiden unter Demenz, die Pflege ist oft schwierig, in vielen Fällen müssen sich die Angehörigen kümmern, denn qualifiziertes Personal ist Mangelware - das ist mittlerweile allseits bekannt. Manchmal aber gibt es eben auch private Initiativen, die helfen. Hinter so manch einer stecken persönliche Erfahrungen, und die machen auch vor dem Adel nicht Halt – so wie in Schweden. Von dort Carsten Schmiester.