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Podcast Wissenschaft - die aktuelle Folge

Hannelore Breuer3. Mai 2013

Algenhaus erzeugt Energie +++ Weltraumschrott - wie kann er entsorgt werden? +++ Was lässt einen Menschen zum Amokläufer werden? +++ Weltgrößtes Sonnenwärmekraftwerk in Abu Dhabi

Algenhaus (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Seit einigen Wochen läuft in Hamburg die IBA, die Internationale Bauausstellung. Präsentiert werden unter anderem innovative Gebäudekonzepte, vor allem Häuser, die nicht nur Energie sparen, sondern sogar welche erzeugen. Vor kurzem ging der vielleicht originellste Bau in Betrieb - das Algenhaus. In seiner Fassade gedeihen Mikroalgen, die Wertstoffe und Brennmaterial liefern sollen. Über das Algenhaus berichtet Frank Grotelüschen.

Was tun gegen Weltraumschrott

Die Raumfahrt hat seit ihrem Bestehen allerhand Rückstände in den Erdumlaufbahnen hinterlassen: Alte Satelliten, deren Kontakt zur Erde abgebrochen ist oder Raketenstufen, die einst dazu dienten, diese überhaupt ins All zu befördern. Die erdnahen Umlaufbahnen sind voll vom sogenannten Weltraumschrott. Würde er mit anderen - noch aktiven - Satelliten kollidieren, wären diese verloren. Bei einer Kollision mit der Internationalen Raumstation käme es gar zur Katastrophe. Wie das zu verhindern ist, diskutierten Raumfahrtexperten bei der Europäischen Raumfahrtagentur ESA in Darmstadt. Eine Reportage von Fabian Schmidt.

Wie werden Menschen zum Amokläufer?

Das Forschungsprojekt "Target" untersucht School-Shootings und Amokläufe in Deutschland und auch international, um eine bessere Früherkennung leisten zu können. Auch wenn jeder Amoklauf individuell ist, gibt es bestimmte Gemeinsamkeiten. Eine Reportage von Kathrin Witsch mit Psychologen und Kriminologen über die Psyche und Umstände der Täter.

Sonnenwärmekraftwerk in Abu Dhabi

Bild: DW/I.Quaile-Kersken

Im Ölemirat Abu Dhabi ging jetzt das weltgrößte Sonnenwärmekraftwerk ans Netz. Der Energiebedarf in dieser Region ist enorm, doch das Erdöl ist endlich. Jetzt soll die Sonnenkraft helfen, die Wohnungen und Büros des Wüstenemirats zu kühlen. Das Kraftwerk namens "SHAMS1", das übersetzt "Sonne" heißt, soll 100 Megawatt Strom liefern - genügend Strom für 20.000 Haushalte. DW-Reporterin Irene Quaile hat die Anlage besichtigt.

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