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Ist das Tote Meer noch zu retten?

Gudrun Heise
29. September 2017

Der Wasserspiegel des Toten Meeres sinkt. Ein Projekt soll gegen steuern. Außerdem: In der Lagune von Venedig prüfen Roboter die Wasserqualität, und wir berichten über eine kleine Firma in Taiwan, die hoch hinaus will.

Jordanien Totes Meer
Bild: picture-alliance/Godong/N. Pierre

Gefahr in Verzug. Ist das Tote Meer noch zu retten?

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Ungewöhnlich - Zeitunglesen im Meer


Auf dem Rücken im Toten Meer liegen oder besser: auf dem Toten Meer. Sie brauchen keine Angst zu haben, dass Sie untergehen, denn der Salzgehalt im Wasser ist extrem hoch. Das verhindert, dass Sie sinken. Viele Menschen reisen auch dorthin, um Hautprobleme zu behandeln oder ganz loszuwerden. Aber: Der Pegel des Toten Meeres sinkt immer weiter und das Jahr für Jahr. Jordanien und Israel wollen jetzt ein gemeinsames Projekt starten, um das Tote Meer zu retten. Dabei soll mithilfe einer Pipeline Wasser aus dem Roten Meer ins Tote Meer geleitet werden. Anna Osius hat sich das Projekt näher angesehen. 

Geballte Intelligenz – Roboter untersuchen die Lagune in Venedig 


“Gemeinsam sind wir stark“ – das könnte das Motto für ein Projekt in Venedig sein. Dort erforschen Roboter die Lagune und deren Wasserqualität. Die Roboter sind aber nicht alleine. Sie erledigen ihre Aufgaben in einem Verbund, in einer Art Schwarm. So können  sich die Roboter gegenseitig helfen und unterstützen. Das ist keine Zukunftsmusik wie Jan-Christoph Kitzler berichtet. 

Schneller, höher, weiter - Big Data in Taiwan


Die Vernetzung der Welt geht mit Riesenschritten voran. Mehr Speicherkapazität, kürzere Verzögerungszeiten, Videos und Musik, Computerspiele und Fotos – alles über Mobilfunk. Dazu muss die Technik immer öfter einen großen Sprung nach vorne machen. Das ist zum Beispiel bei der 5G-Mobilfunk-Technologie der Fall. 2020 soll sie weltweit verbreitet sein. 7 Milliarden Menschen wären dann über das Internet miteinander verbunden. Und selbst Maschinen könnten untereinander kommunizieren – so die Prognose. Jürgen Hanefeld hat in Taiwan ein kleines, aber feines Unternehmen besucht. Technologisch sieht es sich schon jetzt an der Weltspitze. 

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