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Katastrophale Verschmutzung des Amazonas

Gudrun Heise
13. April 2018

Das Amazonasbecken in Südamerika ist ein riesiges Gebiet. Es ist rund sechs Millionen Quadratkilometer groß, und es ist eine der artenreichsten Regionen der Welt. Doch viele Tierarten sind vom Aussterben bedroht.

Fluss - Amazonas Brasilien
Bild: Getty Images/C. Simon

Katastrophale Verschmutzung des Amazonas

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Roter Schlamm und tote Fische

Umweltverschmutzung macht auch vor so einzigartigen Gebieten wie dem Amazonas nicht Halt. Im brasilianischen Barcarena kämpfen die Anwohner gegen Umweltsünden, die ein norwegischer Aluminiumhersteller verursacht hat. Viele Menschen sind dadurch erkrankt. Die Firma Hydro Alunorte hat sich zwar für das, was sie angerichtet hat, entschuldigt und will auch etwas tun, um die Umweltsünden wieder gut zu machen, aber die Bevölkerung beruhigt das kaum. Sie bleibt skeptisch. Anne Herrberg hat sich vor Ort umgesehen.

Ohne viel teure Technik - Eine Farm mitten in Nairobi

Vielen afrikanische Länder haben mit Umweltverschmutzung zu kämpfen, aber auch mit hoher Arbeitslosigkeit. In Nairobis Slums etwa sind Jobs Mangelware. Die Zukunftsaussichten sind gerade für junge Leute meist miserabel. Eine Gruppe junger Männer in Huruma hat einen ungewöhnlichen Weg gefunden, sich ihren Lebensunterhalt zu sichern: Unterstützt vom Agrarministerium sind sie dabei, eine Farm aufzubauen. Ziegen, Hühner, Tauben, Enten, Hasen und sogar Meerschweinchen laufen über die Straße und liefern Milch, Eier, Fleisch und ein Einkommen. Landwirtschaft etwas anders, möglichst umweltfreundlich und ohne Chemie und komplizierte Technik - Linda Staude stellt das Projekt vor.

Für mehr Sicherheit - Lawinen-Sprengung in der Schweiz

Die Schweiz ist bekannt dafür, dass es dort exzellente Skigebiete gib, aber auch große Gefahren durch Lawinen, die von den Bergen runter ins Tal stürzen. Allein in der Schweiz kommen dadurch etwa 23 Menschen jedes Jahr ums Leben, und natürlich gibt es darüber hinaus viele Verletzte. Im letzten Winter war die Lawinengefahr in einigen Gebieten so groß wie lange nicht mehr. Lawinendienste warnen vor den Risiken und den Gefahren. Auch gezielte Sprengungen sollen helfen, die Skipisten etwas sicherer zu machen und verhindern, dass Lawinen plötzlich und unerwartet ins Rollen kommen. Dietrich Karl Mäurer war vor Ort.