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Podcast Wissenschaft

Hannelore Breuer 27. November 2015

Schwerpunkt: Deutscher Zukunftspreis 2015 +++ Medizinische Wirkstoffklasse gegen Lungenhochdruck +++ 3-D-Druck im Flugzeugbau +++ Radar-Sensoren für autonome Fahrzeuge

Deutscher Zukunftspreis
Bild: picture-alliance/dpa/Daniel Karmann

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Dass viele Menschen hohen Blutdruck haben, ist bekannt. Weniger bekannt ist hingegen der Lungenhochdruck. Es ist eine seltene Krankheit, die nur etwa 50 aus einer Million Menschen erleiden.

Johannes-Peter Stasch und sein Team haben einen Wirkstoff gegen Lungenhochdruck erfunden.Bild: picture-alliance/dpa/M. Balk

Und sie ist sehr gefährlich: Noch in den 90er Jahren überlebten Patienten damit im Schnitt nur etwa zweieinhalb Jahre. Zum Glück ist das heute nicht mehr so, denn es gibt jetzt eine ganz neue medizinische Wirkstoffklasse. Die rettet das Leben vieler Patienten. Die Erfinder wurden jetzt für den Deutschen Zukunftspreis nominiert.

Peter Sander und sein Team haben gedruckte bionische Bauteile in die Luftfahrt gebrachtBild: picture-alliance/dpa/M. Balk

Selektives Laserschmelzen

Der 3-D-Druck - also das Ausdrucken von fertigen Bauteilen aus dem Computer liegt definitiv im Trend: Zahnersatz, Hüftgelenke und Teile für Werkzeugmaschinen kommen schon heute aus dem Drucker.

Nur in der Serienfertigung hatten es die gedruckten Bauteile bisher noch schwer, sich gegen traditionell gefertigte Bauteile durchzusetzen. Aber auch hier findet ein Wandel statt, vor allem im Flugzeugbau. Deshalb wurden jetzt drei Laser-Industrie-Pioniere für den Deutschen Zukunftspreis nominiert.

Ralf Bornefeld mit einem von seinem Team entwickelten Siliziumwafer voller Radar-Chips.Bild: picture-alliance/dpa/M. Balk

Radar-Sensoren

Notbremssysteme für Autos retten Menschenleben, das zeigen aktuelle Studien. Und obwohl es diese Systeme noch gar nicht sehr lange gibt, setzen sie sich seit kurzem zügig am Markt durch. Die Entwicklung ist ähnlich wie seinerzeit bei Computern, Navigationssysteme und Handys.

Und genau wie bei diesen elektronischen Geräten geht es im Kern um einen winzigen Silizium-Chip. Drei Erfinder bei Infineon wurden jetzt für den Deutschen Zukunftspreis nominiert.

Alle drei Teams stellt Fabian Schmidt vor

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