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Podcast Wissenschaft

Hannelore Breuer
9. Dezember 2016

Wenn die Bienen nicht mehr brummen +++ Mit Kunststoff gegen Keime +++ Maschinen, die auf den Menschen aufpassen

Deutschland Saarbrücken Honigbienen auf Wabe
Bild: picture-alliance/dpa/O. Dietze

Podcast: Wissenschaft 09.12.2016 - MP3-Stereo

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"Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben". Ein Zitat von Albert Einstein. Bienen brauchen wir dringend, denn sie bestäuben unsere Nutzpflanzen. Sie sorgen für cirka 80 Prozent der Bestäubung. Aber, die Bienen sind vom Aussterben bedroht. In China treibt das mittlerweile schon seltsame Blüten. Dort steigen Menschen auf Obstbäume und bestäuben sie von Hand. Ein internationales Forscherteam hat jetzt eine Studie zusammengefasst, wie groß eigentlich das Ausmaß dieser Bedrohung ist. Und die Wissenschaftler weisen auf die Gefahren hin, die auf uns zukommen könnten. Eine Reportage von Thomas Kempe.

Krankenhauskeime

Krankenhauskeime sind extrem gefährlich und können sogar zum Tod führen. Etwa eine Million Menschen infizieren sich allein in Deutschland mit diesen Keimen jedes Jahr. 40.000 Menschen sterben daran, so die Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene. Übliche Desinfektionsmittel scheinen nicht auszureichen, denn viele der Keime sind resistent. Forscher und Mediziner versuchen Möglichkeiten zu finden, ihnen den Garaus zu machen. Bisher mit geringem Erfolg. An der Technischen Universität München arbeiten Wissenschaftler an der Entwicklung eines Materials, das diese Keime automatisch abtötet. Hellmuth Nordwig berichtet.

Fluglotsen-Simulator

Die Entwicklung geht in den meisten Bereichen auf jeden Fall extrem rasant vor sich. Zum Beispiel wenn es um Maschinen oder den Einsatz von selbstfahrenden Autos geht. So ganz trauen wir ihnen dann doch nicht. Aber, wie ist eigentlich andersherum? Können Maschinen dem Menschen vertrauen? Forscher aus Wachtberg bei Bonn haben den Spieß also umgedreht: Sie haben ein System entwickelt, bei dem der Roboter auf den Menschen aufpasst. Ganz nach dem Motto: "Mensch, wie geht es dir"? Fabian Schmidt hat es sich am Beispiel eines Fluglotsen-Simulators vorführen lassen.

Redaktion und Moderation: Gudrun Heise