Der britische Prinz Harry und die US-Schauspielerin Meghan Markle haben sich verlobt. Das hat das Königshaus in London bereits vor Wochen offiziell bekannt gegeben. Jetzt steht auch das Datum fest.
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Vom Party-Prinzen zum Sympathieträger
Prinz Harry wird im nächsten Frühjahr die Schauspielerin Meghan Markle heiraten. Wir blicken zurück auf bewegte Jahre, auf Freundinnen und Skandale des Prinzen, der an fünfter Stelle der britischen Thronfolge steht.
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Im Frühjahr läuten die Hochzeitsglocken
Prinz Henry Charles Albert David of Wales, so sein Name in ganzer Schönheit, hat um die Hand der US-amerikanischen Schauspielerin Meghan Markle angehalten. Sie hat "Ja" gesagt - und alle freuen sich: Prinz Charles, Queen Elizabeth II. sowie Markles Eltern haben den beiden bereits ihren Segen gegeben.
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Da geht's zur Hochzeit
Prinz Harry und Meghan Markle haben sich erstmals im Juli 2016 in London getroffen - lange bevor die Medien von der Beziehung wussten. Der Prinz, der an fünfter Stelle der britischen Thronfolge steht, wird seine 36-jährige Herzdame bereits im Frühjahr 2018 heiraten.
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Es war ein langer Weg
Prinz Harry hat sich Zeit gelassen mit dem Entschluss zu heiraten - lange Jahre war er eher als vergnügungsorientierter Partylöwe bekannt. Die Boulevardmedien gruben so manche Story aus - ganz bestimmt nicht immer zur Freude der royalen Verwandschaft.
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Der "Nazi-Skandal" 2005
Einer der Höhepunkte war wahrscheinlich die Story um Harrys Nazi-Kostüm (hier die Titelseite der "Sun" vom 13.01.2005): Alkohol und Zigarette in der Hand lassen sich ja noch verschmerzen. Die Hakenkreuz-Armbinde, für die sich Harry bei einem Kostümfest entschied, sorgte aber für großen Unmut. Der Prinz entschuldigte sich für die schlechte Wahl seines Outfits - er habe niemanden beleidigen wollen.
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Harry, der Soldat
November 2005: Prinz Harry wird in England zum Soldaten ausgebildet. Das bringt ihn auch auf andere Gedanken. Anfang 2008 bestätigt das britische Verteidigungsministerium, dass der Prinz auch im Kampf gegen die Taliban in Afghanistan eingesetzt wird.
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Einsatz in Afghanistan
Im "Camp Bastion" in der afghanischen Helmand-Provinz bekommt Prinz Harry im September 2012 sein Kriegsgerät erklärt: einen Apache-Helikopter, mit dem er im Januar 2013 auch Taliban-Kämpfer tötet.
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Wenn ich mal groß bin...
Sprung zurück: Im August 1985, auf dem Arm seiner Mutter Diana, der Prinzessin von Wales, wusste der kleine Harry bestimmt noch nicht, um wessen Hand er mal anhalten würde. Vorher hatte der jüngste Sohn von Diana und Prinz Charles mehrere (offizielle) Freundinnen...
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Langjährige Beziehung zu Chelsy Davy
Von 2004 bis 2011 war Harry mit Chelsy Davy zusammen, die aus Simbabwe stammt. Sie lernten sich kennen, als sie in England ein Internat besuchte. Anfang 2009 beendete Davy Medienberichten zufolge die Beziehung. Nach einem Auf und Ab und mehreren erneuten Versuchen - am 29. April 2011 begleitete sie Prinz Harry noch zur Hochzeit von dessen Bruder mit Catherine Middleton - war 2011 Schluss.
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Beziehung zu Cressida Bonas
Mit dem britischen Model Cressida Bonas war der Prinz ab 2012 zusammen. Hier schauen sich Harry und Bonas, die auch als Tänzerin und Schauspielerin arbeitet, im März 2014 in London ein Rugby-Match zwischen England und Wales an. Die Beziehung wurde im Frühjahr 2014 für beendet erklärt.
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Harrys "Number 1"
Jetzt scheint der Prinz seine Nummer 1 gefunden zu haben. Vor einem Jahr wurde die Beziehung von Harry und Meghan Markle offiziell bestätigt, im September hatten sich die beiden dann händchenhaltend bei den "Invictus Games" in Toronto der Öffentlichkeit präsentiert. Die Zeiten als "Party-Prinz" scheinen endgültig vorbei zu sein.
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Der britische Prinz Harry und die US-amerikanische Schauspielerin Meghan Markle wollen sich am 19. Mai 2018 das Ja-Wort geben. Das gab die Presseagentur dpa bekannt. Bereits Ende November verkündete Harrys Vater Charles, er sei "erfreut", die Hochzeit seines 33-jährigen Sohnes ankündigen zu dürfen.
Die Queen sei "hocherfreut" über die Verlobung, wie aus Buckingham Palast zu hören war. Das britische Königshaus erklärte weiter, die 36-Jährige habe sich bereits mit Königin Elizabeth II. getroffen. Zudem habe Prinz Harry den Segen von Markles Eltern erhalten. Der 33-Jährige steht an fünfter Stelle in der britischen Thronfolge.
Im September hatte sich Markle erstmals öffentlich zu ihrer Beziehung zum jüngeren Sohn von Prinz Charles geäußert. In einem Interview des Magazins "Vanity Fair" sagte die 36-Jährige, sie habe Harry erstmals im Juli 2016 in London getroffen. Sie seien bereits sechs Monate heimlich zusammen ausgegangen, bevor die Medien von ihrer Beziehung Wind bekommen hätten.
Hand in Hand beim Tennis
"Wir sind ein Paar. Wir sind verliebt", schwärmte Markle, die aus der US-Anwaltsserie "Suits" bekannt ist, in dem Interview. Zugleich habe sie sich durch ihre Beziehung zu einem Prinzen nicht verändert. "Ich bin immer noch dieselbe", beteuerte Markle, die aus Los Angeles stammt. Wenige Wochen später besuchte das Paar Hand in Hand ein Rollstuhl-Tennismatch und bekannte sich damit gemeinsam öffentlich zu seiner Liebe.
Beobachter sehen in der Verlobung einen Paukenschlag für die Monarchie: Denn Markle war schon mit einem Filmproduzenten verheiratet, von dem sie sich vor vier Jahren hat scheiden lassen. Und die 36-Jährige ist Afroamerikanerin: Der 33-jährige Harry hatte sich anfangs bitterlich über "Sexismus und Rassismus" beklagt, die seine Freundin in Großbritannien habe erfahren müssen.
Markles Mutter arbeitete als Sozialarbeiterin, ihr Vater als Lichtdirektor beim Fernsehen. Sie ging in Los Angeles zur Schule, studierte im US-Bundesstaat Illinois und lebte zuletzt in Kanada. Vor ihrer Beziehung mit Harry galt sie als eher mittelmäßige Schauspielerin. Sie spielte unter anderem in der Anwaltsserie "Suits" mit, bei der sie nun vor dem Ausstieg steht.
Image-Wandel bei Prinz Harry
Vor einem Jahr hatte das Königshaus die Beziehung von Prinz Harry und Markle offiziell bekanntgegeben. Im September 2017 zeigten sich die beiden bei den "Invictus Games" in Toronto erstmals turtelnd in der Öffentlichkeit und befeuerten die Gerüchteküche. In London spielten sie dagegen bislang Katz und Maus mit den Medien. Mit seinem Einsatz für die "Invictus Games" zur Unterstützung von Kriegsveteranen sowie für aidskranke Kinder hatte sich Harry in den vergangenen Jahren zunehmend von seinem Image als "Party-Prinz" verabschiedet und viel Sympathie gewonnen.