1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Prominente demonstrieren gegen Syrien-Krieg

Klaus Krämer
6. Dezember 2016

Regisseur Volker Schlöndorff, Nobelpreisträgerin Herta Müller und viele andere Prominente rufen auf zur Demonstration vor der russischen Botschaft in Berlin. Sie verurteilen den Syrien-Krieg und das Bombardement Aleppos.

Syrien Trümmer in Aleppo
Bild: Getty Images/AFP/G. Ourfalian

Man wolle "wenigstens ein kleines Zeichen gegen das dröhnende Schweigen der Zivilgesellschaft zu dem systematischen Massenmord in Aleppo" setzen, heißt es in einer Mitteilung der Initiatoren. Den Aufruf unterzeichneten neben anderen der Regisseur Volker Schlöndorff, der Publizist Michael Naumann, Politiker und Politikerinnen wie Daniel Cohn-Bendit, Gerd Poppe und Marianne Birthler oder Literaturschaffende, Autoren und Journalisten wie Isabelle Azoulay, Herta Müller, Elfriede Jelinek, Hans Christoph Buch, Friedrich Christian Delius, Ian McEwan, Reinhard Mohr oder auch der Mediziner und Molekularbiologe Jens Reich.

Kinder in den Trümmern AlepposBild: Reuters/A. Ismail

Das internationale Literaturfestival Berlin verbreitete den Aufruf auf seiner Facebook-Seite.

"Schluss mit dem Massenmord in Aleppo!"

Die Demonstranten wollen sich an diesem Mittwoch um 13 Uhr vor der Russischen Botschaft in Berlin versammeln. Das Motto der Kundgebung: "Schluss mit dem Massenmord in Aleppo!" Die russische Regierung unterstützt im syrischen Bürgerkrieg Präsident Baschar al-Assad mit Luftangriffen und Spezialkräften am Boden, die tausende Todesopfer forderten - vor allem unter der Zivilbevölkerung. Nach UN-Angaben sind in vergangenen Tagen zehntausende Menschen vor den Kämpfen geflohen.

kk/sw (dpa, UN)

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen
Den nächsten Abschnitt Top-Thema überspringen

Top-Thema

Den nächsten Abschnitt Weitere Themen überspringen