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Reformdruck wächst

3. Juli 2003
Das schwache Wachstum und die Aufwertung des Euro erhöht nach den Worten von EZB-Präsident Wim Duisenberg den Reformdruck in der Euro-Zone. Der Ausblick für die Preisstabilität sei weiterhin günstig und habe sich seit der Zinssenkung im Juni nicht verändert. Das gedämpfte Wachstum und der stärkere Euro-Kurs erhöhten die Dringlichkeit von Strukturreformen, appellierte Duisenberg an die Politiker im Europäischen Parlament in Straßburg. Zugleich verdeutlichte der EZB-Chef, dass die Europäische Zentralbank nach ihrer Zinssenkung am 5. Juni vorerst die Geldpolitik nicht weiter lockern wird.