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Stars singen vorerst nicht in Berlin für Flüchtlinge

8. September 2015

Zahlreiche Musiker und Künstler wie Udo Lindenberg und Peter Maffay wollten am 4. Oktober ein klares Zeichen des Willkommens für Flüchtlinge setzen. jetzt fällt das geplante Solidaritätskonzert für Flüchtlinge aus.

Musikpreis Echo 2012 in Berlin
Bild: Reuters

Das geplante Solidaritätskonzert zahlreicher Musiker für Flüchtlinge am 4. Oktober in Berlin wird nicht stattfinden. Der Konzertveranstalter Dirk Becker Entertainment erklärte, ursprünglich sei geplant gewesen, die Bühne und die Technik von den Feierlichkeiten am Tag der Deutschen Einheit 24 Stunden zuvor zu nutzen. Das sei technisch aber nicht möglich. "Der zeitliche Abstand zwischen den beiden Veranstaltungen ist einfach zu kurz", so die offizielle Begründung. Ein Ersatzort sei derzeit auch nicht im Gespräch, sagte Dirk Becker. Udo Lindenberg ist aber offenbar optimistisch:

https://twitter.com/udolindenberg/status/641015906261405697

Der Rock-Musiker hofft, dass das Solidaritätskonzert zu einem späteren Zeitpunkt doch noch stattfindet. "Das ist ganz oben auf meiner Wunschliste", sagte der
69-Jährigeder dpa. Geplant waren Auftritte prominenter Musiker, die sich schon in der Vergangenheit gegen Fremdenfeindlichkeit engagiert haben, darunter, Die Fantastischen 4, Sido, Andreas Bourani, Xavier Naidoo, Bülent Ceylan, Udo Lindenberg und Peter Maffay. Alle Künstler wollten auf ihre Gage verzichten.

kk/az (dpa)

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