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Rettung von Opel: Wer sich zuerst bewegt, verliert...

17. März 2009

So lautet die Devise beim Mikadospiel zwischen General Motors, der US-amerikanischen und der deutschen Regierung. Dabei geht es bei dieser Partie nicht nur um Geschicklichkeit, sondern vor allem um die Rettung von Opel.

Bild: picture-alliance/dpa

Entsprechend geladen reiste der deutsche Wirtschaftsminister Karl-Theoder zu Guttenberg zu Gesprächen in die USA.

GM und Opel: nach 80 gemeinsamen Jahren auseinandergelebt

Bild: picture-alliance/ dpa

Am 17. März 1929 übernahm der US-amerikanische Automobilkonzern General Motors für 120 Millionen Reichsmark das Rüsselheimer Unternehmen Opel. Eine Liebesheirat war es jedoch nicht, eher der Auftakt einer wechselvollen Ehe, die durch die jetzige Beziehungskrise möglicherweise vor der Trennung steht.

Wohin mit den Guantanamo-Häftlingen?

Bild: AP

Es war eine der ersten Amtshandlungen von Barack Obama: der neue US-amerikanische Präsident veranlasste, sämtliche Terrorismusverfahren in Guantanamo sofort auf Eis zu legen. Kurze Zeit später kündigte Obama an, das US-amerikanische Gefangenenlager auf Kuba binnen eines Jahres schließen zu wollen. Doch zunächst muss geklärt werden, was mit den gut 240 Gefangenen passieren soll. Die Vereinigten Staaten bauen dabei auf Hilfe aus Europa. Und einige europäische Länder haben auch bereits Entgegenkommen signalisiert, sie wollen Häftlinge aufnehmen. In Washington fanden jetzt zum ersten Mal offizielle Gespräche zwischen der Europäischen Union und den USA auf hochrangiger Ebene statt.

Die neue basisdemokratische Bewegung in den USA

Bild: DW / Zilm

Während seines Wahlkampfs hat Barack Obamas Team Millionen von e-Mails gesammelt und via internet die Basis organisiert. Dieses Netzwerk nutzt die neue US-amerikanische Regierung, um über mehrere Webseiten engagierte Anhänger weiter einzubinden, zu informieren und um anhaltende Unterstützung zu garantieren. Ein Beispiel: "Organizing for America". Über diese Internetseite finden sich landesweit Gruppen zusammen, die unter anderem dem neuen Präsidenten "Munition" geben wollen, um sich gegen Opposition und Lobbyisten durchzusetzen.

Redaktion: Oliver Pieper

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