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Ruhe, aber kein Frieden in Xingjiang

5. Juli 2010

Ein Jahr nach den blutigen Zusammenstößen zwischen Uiguren und Han-Chinesen hat sich die Lage nur oberflächlich entspannt +++ Ein Jahr nach Ende des Bürgerkrieges ist Sri Lanka von echter Versöhnung noch weit entfernt

Verstärktes Sicherheitsaufgebot in Urumqi vor dem ersten Jahrestag der Unruhen (Foto: AP)
Verstärktes Sicherheitsaufgebot in Urumqi vor dem ersten Jahrestag der UnruhenBild: AP

China

Genau zwölf Monate liegen die Unruhen zwischen Angehörigen der muslimischen Minderheit der Uiguren und Han-Chinesen in der nordwestchinesischen Provinz Xingjiang zurück. Fast 200 Menschen kamen dabei ums Leben. Wie ist die Situation in der Vielvölkerprovinz heute? Und welche Politik betreibt Peking gegenüber den 55 ethnischen Minderheiten im Land?

Sri Lanka

Seit einem Jahr herrscht offiziell Friede in Sri Lanka - nach mehr als 25 Jahren Bürgerkrieg zwischen Armee und tamilischen Rebellen. Doch von Versöhnung kann in dem Inselstaat im Indischen Ozean noch keine Rede sein. Und eine Aufarbeitung der Kriegsjahre findet bislang nicht statt - die Regierung sträubt sich dagegen.

Redaktion: Esther Broders / Nicola Reyk

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