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Rumänien kündigt Aktionsplan zur Verbesserung der Lage der Roma an

14. Oktober 2003

Bukarest, 13.10.2003, ROMPRES, engl.

Die Roma-Frage ist eine politische Sorge in Rumänien und wir sind daran interessiert, bis zum Jahre 2007 konkrete Ergebnisse zu erhalten. Das erklärte der Außenminister und stellvertretende Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei (PSD), Mircea Geoana, am Sonntag (12.10.) zum Abschluss der internationalen Konferenz "EU-Erweiterung – Eine Gemeinsame Zukunft für Alle / Die Lage Rumäniens und Bulgariens / Die Roma-Frage, eine europäische Frage".

Mircea Geoana sagte zudem, in Rumänien seien die Probleme der Roma erkannt und die Regierung werde einen Aktionsplan erarbeiten. "Die Regierung wird mit europäischer, regionaler und nationaler Finanzierung ihre Fähigkeit zur Erstellung einiger Projekte in diesem Bereich entwickeln. Nachdem die Strategie ausgearbeitet ist, werden wir ihre Bestandteile so rasch wie möglich in die Tat umsetzen. Wir werden auch die europäischen Erfahrungen berücksichtigen", so der rumänische Chefdiplomat.

Der Koordinierende Direktor des Sozialdemokratischen Instituts Ovidiu Sincai, Adrian Severin, sagte, der Plan, der zu den Problemen der Roma von Rumänien erarbeitet und bis 2007 umgesetzt werde, ziele auf die Bekämpfung der kulturellen Vorurteile, auf die materielle Lage der Roma und die Migrationssicherheit ab. (...) (MK)