Politik
Rumänien: Kahlschlag in den Karpaten
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Früher speicherten die Wälder das Regenwasser, jetzt ergießt es sich sinnflutartig in die Dörfer. Nach dem Sturz des rumänischen Diktators Ceausescu ging ein Drittel der Wälder in den Karpaten an Privateigentümer. Die rodeten selbst geschützte Waldflächen oder verkauften sie an Holzunternehmer. Aufgeforstet wurde so gut wie nie. Inzwischen hat der Holzklau fast mafiöse Ausmaße angenommen.