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RWE im Tal der Tränen (16.04.2014)

16. April 2014

Hat RWE die Talsohle bald erreicht? +++ Welchen Einfluss hat die Ukraine-Krise auf unsere Wirtschaft? +++ Droht den Spaniern eine Deflation? +++ In Saarlouis haben auch ältere Langzeitarbeitslose noch eine Chance

Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Der deutsche Energieriese RWE leidet stark unter der Energiewende und schreibt tiefrote Zahlen. Damit soll jetzt Schluss sein, verspricht RWE-Chef Peter Terium. Dennoch: Die Anteilseigner müssen sich auf geringere Dividenden einrichten und zwar für einige Jahre. Aber alles nicht so schlimm, denn dann soll es wieder aufwärts gehen. Versprochen.

RWE versorgt – als erster westlicher Energiekonzern – die Ukrainer mit Gas. Kiew hat nämlich allen Grund zu fürchten, dass Moskau bald den Gashahn zudrehen könnte. Welche Auswirkungen hat die Krise um die Ukraine eigentlich auf unsere Wirtschaft?

Spanien gehört zu den größten Sorgenkindern in der Eurozone. Im vergangenen Monat verzeichnete Madrid eine negative Preisentwicklung. Auf den ersten Blick sind sinkende Preise natürlich eine gute Nachricht – vor allem für die Verbraucher. Aber so einfach ist es leider nicht: Sollte der Trend sich fortsetzen, droht eine weitere ernste Krise: Deflation nämlich.

Wer älter als 50 Jahre ist und seinen Job verliert, der hat schlechte Karten, und wer dann längere Zeit erwerbslos ist, der hat in der Regel überhaupt keine Chance mehr, wieder eine Stelle zu finden. In der südwestdeutschen Stadt Saarlouis haben ältere Langzeitarbeitslose aber durchaus noch Möglichkeiten. Dort verhilft die Initiative "Hand drauf" jenen zu einer Perspektive, die normalerweise schon zum "Alten Eisen" zählen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann