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Südafrika ist Rugby-Weltmeister

2. November 2019

Überlegen gewinnt die Mannschaft Südafrikas das Finale der Rugby-Weltmeisterschaft in Japan. Gegen die "Springboks" haben die Engländer am Ende keine Chance mehr.

Japan Rugby World Cup Finale England v Südafrika
Bild: Reuters/P. Cziborra

32-12 hieß es nach dem Abpfiff eines Spiels im japanischen Yokohama, in dem die Südafrikaner ihre Erfahrung aus- und die leicht favorisierten Engländer vor allem in der zweiten Hälfte niederspielten. Gleich zwei "Versuche", also Läufe mit dem Ball bis ins gegnerische Malfeld, von Makazole Mapimpi und Cheslin Kolbe verschafften den in den traditionellen grünen Trikots gekleideten Südafrikanern einen Vorsprung, den die Engländer nicht mehr einholen konnten. Die Spieler von der Insel hatten nach ihrem überzeugenden Erfolg gegen Titelverteidiger Neuseeland ("All Blacks") bei Beobachtern mächtig Eindruck hinterlassen, konnten aber an diese Meisterleistung nicht mehr anknüpfen.

Da ist er weg: Makazole Mapimpi bei seinem "Try", dem ersten erfolgreichen Versuch SüdafrikasBild: Reuters/K. Ota

Damit hat sich Südafrika bereits zum dritten Mal zum Rugby-Weltmeister gekrönt. In der Halbzeit hatte das Team von Trainer Rassie Erasmus bereits 12:6 geführt, die Engländer hatten von Anfang an keinen guten Stand. 1995 und 2007 war die begehrte Webb-Ellis-Trophy bereits an die Mannschaft vom Kap gegangen. Damit zogen die Südafrikaner nach Titeln mit den Neuseeländern gleich, die sich am Freitag durch ein klares 40:17 (28:10) gegen Wales die Bronzemedaille sicherten.

Weitere Popularität

Viele Spieler dankten in den Interviews nach dem Finale den japanischen Gastgebern für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft, die international für Furore sorgte und dem Rugby-Sport weitere Popularität verschaffte.

ml/cgn/as (Pro7Maxx, dpa)

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