1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Südkorea setzt auf Politik der Stärke

27. Dezember 2010

Südkoreas Präsident Lee demonstriert Härte gegenüber Pjöngjang +++ Chinas Zentralbank erhöht Leitzins +++ Thailands Touristenzentren blicken optimistisch in die Zukunft

Lee Myung-bak (Foto: AP)
Lee Myung-bakBild: AP

Der südkoreanische Präsident Lee hat in einer Radioansprache seine Landsleute auf einen härteren Kurs gegenüber Nordkorea eingestellt. Nur durch Entschlossenheit und militärische Stärke ließen sich die Machthaber in Pjöngjang beeindrucken - das war die Kernbotschaft des konservativen Politikers.

Zinsen rauf im Reich der Mitte

Experten hatten damit gerechnet, doch das Timing der chinesischen Zentralbank war trotzdem überraschend: In der Nacht zum zweiten Weihnachtstag wurde der chinesische Leitzins um 0,25 Prozent auf 5,81 Prozent erhöht. Mit dem Zinsschritt wollen die Notenbanker die Inflation in den Griff bekommen und verhindern, dass Investoren noch mehr Geld als bisher in den überhitzten chinesischen Immobilienmarkt pumpen.

Sechs Jahre nach dem Tsunami

Rund um den Indischen Ozean ist am 26. Dezember der Opfer der Tsunami-Katastrophe gedacht worden, bei der vor sechs Jahren mehr als 220.000 Menschen ums Leben kamen. Unter den rund 5.000 Todesopfern in Thailand waren viele westliche Ausländer, die an den Traumstränden der Andamanensee ihre Weihnachtsferien verbrachten. Die meisten deutschen Urlauber kamen damals auf der Ferieninsel Phuket und im Badeort Khao Lak ums Leben. Heute ist dort von den Zerstörungen nichts mehr zu sehen.

Redaktion: Nicola Reyk und Thomas Kohlmann