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Saad al-Hariri wirft das Handtuch

11. September 2009

Libanons designierter Ministerpräsident ist von seinem Amt zurück getreten +++ Wie stark ist die Al-Kaida acht Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center? +++ Osama bin Laden bekommt seinen eigenen Comic

Saad al-Hariri (Foto: AP)
Saad al-Hariri hatte die Wahl Libanon gewonnenBild: AP

73 Tage lang hat er versucht eine Regierung der nationalen Einheit zu bilden und ist doch gescheitert und dass, obwohl Saad al-Hariri mit seiner pro-westlichen "Koalition des 14. März" aus der Wahl Anfang Juni als Sieger hervorgegangen war. Die von der Hisbollah angeführte Opposition lehnte seine Kabinettsliste ab, die er Anfang der Woche vorgelegt hatte. Jetzt ist er von seinem Amt zurückgetreten.

Al-Kaida in Saudi Arabien

Saudi-Arabien, die Heimat von Osama bin Laden, kämpft gegen die Al-Kaida im eigenen Land. Ein großzügiges Aussteigerprogramm soll reuige Terroristen davon überzeugen dem Terror den Rücken zu kehren. Im letzten Monat allerdings hätte ein angeblicher Aussteiger fast den Anti-Terrorchef mit in den Tod gerissen. Wie stark ist die Al-Kaida acht Jahre nach dem Anschlag auf das World Trade Center?Und welche Rolle spielen saudische Al-Kaida-Kämpfer bei den Konflikten im Nordjemen?

Bin Laden wird zur Comic-Figur

Das wird wahrscheinlich das gefährlichste Buch des Herbstes: Der französische Autor Mohamed Sifaoui, selbst Moslem, bringt heute einen Comic über Osama Bin Laden heraus. Darin wird der berühmteste Terrorist der Welt als machthungriger Weiberheld dargestellt. Seit den Unruhen wegen der Mohammed-Karrikaturen in Dänemark weiß man, wie gefährlich solcher Spott sein kann.

Redaktion: Diana Hodali / Michaela Paul

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