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Schwere Vorwürfe gegen Kubas Volleyballer

14. Juli 2016

Das Team reist nur zu zwölft nach Rio. Sechs von ihnen sind in Finnland in Untersuchungshaft. Der Vorwurf: Vergewaltigung eine Frau in Tampere. Die Volleyballer sind die einzigen kubanischen Mannschaftssportler.

Volleyball FIVB World League 2016 Team Kuba
Bild: Imago/AFLOSPORT

Sechs Mitglieder der kubanischen Volleyball-Nationalmannschaft sind wegen des Verdachts der Vergewaltigung in Finnland in Polizeigewahrsam. Sie würden am Dienstag einem Haftrichter am Bezirksgericht von Pirkanmaa vorgeführt, teilte die Polizei am Montag mit. Medienberichten zufolge sollen sie während der Volleyball-Weltliga in der südfinnischen Stadt Tampere in einen Vergewaltigungsfall in ihrem Hotel verwickelt gewesen sein. Die Volleyball-Herren sind die einzigen kubanischen Mannschaftssportler, die sich für die Olympischen Spiele qualifiziert haben.

Insgesamt schickt Kuba 120 Athleten in 18 Sportarten nach Rio, wie das Nationale Sportinstitut am Mittwoch mitteilte. Die Medaillenhoffnungen liegen vor allem auf der Stabhochspringerin Yarisley Silva, der Diskuswerferin Denia Caballero und dem Dreispringer Pedro Pablo Pichardo. Das Ziel Kubas ist es, in Rio unter die 20 besten Nationen im Medaillenspiegel zu kommen.

sw/jw (dpa)

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