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Schwierige Mission für deutschen Erzbischof

4. September 2009

Dialog der Religionen - schwierige Mission in Nigeria++Widerspruch der Lehre - Kondomnonne verläßt ihren Orden++Harmonie der Bläser: Jugendorchester touren in Südafrika

Der Freiburger Erzbischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch ist in Nigeria unterwegs.Bild: picture alliance / dpa

In Nigeria, Afrikas bevölkerungsreichstem Land, sind Muslime und Christen etwa gleich stark vertreten. Während die Christen eher im Süden und Osten des Landes leben, ist der Norden stark muslimisch geprägt. In den großen Städten haben sich aber auch christliche Minderheiten angesiedelt. Und gerade dort kommt es verstärkt zu Konflikten zwischen den Angehörigen der einzelnen Religionen. Erst Ende Juli kamen bei Kämpfen einer islamistischen Sekte und der Armee über 800 Menschen ums Leben. Erzbischof Robert Zollitsch - Leiter der deutschen Bischofskonferenz - ist seit einer Woche in Nigeria unterwegs, um zwischen den Religionen zu vermitteln. Eine schwierige Mission, über die ich jetzt am Telefon mit ihm gesprochen haben.

Eine Nonne erzählt ihre afrikanische Geschichte

Sie hat lange Jahre in der Aidsarbeit in Tansania und Simbabwe gearbeitet. Doch weil sie Kondome verteilte, wurde Majella Lenzen aus ihrem Orden ausgeschlossen. In einer Biografie erzählt die Ex-Nonne ihre Geschichte. Stephanie Gebert hat die ehemalige Missionarin aus Afrika getroffen und stellt ihre Lebenserinnerungen mit dem Titel „Das möge Gott verhüten" vor.

Nachwuchsmusiker touren durch Südafrika

Jazz und Klassik für Fairness, Einheit und Demokratie. Unter diesem Slogan präsentieren das Bundesjugendorchester und das Bundesjazzorchester ihre gemeinsame Tournee. In beiden Orchestern spielen die vielversprechendsten Nachwuchstalente aus ganz Deutschland. Sie alle sind zwischen 14 und 25 Jahre alt. Gemeinsam sind sie jetzt in Südafrika unterwegs.

Redaktion: Katrin Ogunsade

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