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Sechs Jahre Irak-Krieg

20. März 2009

Vor sechs Jahren sind die USA im Irak einmarschiert. Heute wollen sie nur eines: den Rückzug. Doch wann dieser vollzogen sein wird, ist längst nicht abzusehen. Das Land ist so instabil wie eh und je.

Foto:dpa
US-Soldaten reden vor Falludscha mit Irakern aus BagdadBild: picture-alliance / dpa

Sechs Jahre ist es her, dass US-Truppen im Irak einmarschierten. Der vorgeschobene Grund: Machthaber Saddam Hussein habe Massenvernichtungswaffen. Später musste US-Präsident Bush zugeben, dass dies nicht stimmte. Nun hoffen die USA, den Irak verlassen zu können, ohne dass dieser in Chaos versinkt. Die Gefahr ist nicht gebannt, weil die politischen Parteien nach wie vor zerstritten sind, und Extremisten könnten sich erneut formieren.

Obamas Videobotschaft an den Iran

US-Präsident Barack Obama scheint ein weiteres Wahlkampfversprechen einhalten zu wollen: Er will das Verhältnis zur islamischen Welt verbessern. Pünktlich zum iranischen Neujahrfest Nouruz schlug er dem Iran in einer Videobotschaft einen Neuanfang der Beziehungen vor.

Obama reicht dem Iran die HandBild: AP / DW

Die Biennale in Sharjah

In Sharjah treffen sich die Künstler zur BiennaleBild: JOF / Helga Lade

Die 9. Biennale in Sharjah in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist einer der wichtigsten Termine auf dem diesjährigen Kulturkalender der arabischen Welt.Zwei emiratische Künstlerinnen sind die Stars der diesjährigen Biennale in Sharjah. Sie beschäftigen sich mit dem dramatischen Wandel, den ihr Land, die Vereinigten Arabischen Emirate, in den letzten Jahren erlebt hat. Ihre Arbeiten sind kritisch, manchmal provokant und zeigen, was selbst Frauen in dieser traditionellen, islamisch geprägten Gesellschaft mittlerweile möglich ist.

Redaktion: Diana Hodali

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